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30.9.2021 - Stadtnachricht

OB-Gipfeltreffen in der Kleeblattstadt

Beeindruckt vom „wunderbaren Rundumblick“ auf dem Fürther Rathausturm zeigte sich Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König anlässlich seines ersten Besuches beim Amtskollegen Thomas Jung.

Gipfeltreffen der beiden Stadtoberhäupter: Thomas Jung und Marcus König blickten vom Fürther Rathausturm in Richtung Nürnberg. Foto: Ebersberger

Beide Stadtoberhäupter beteuerten das partnerschaftliche und freundschaftliche Verhältnis der beiden Nachbarstädte, das auch gleich an einem gemeinsamen Fürth-Nürnberg-Marathon festgemacht werden soll: 2023 – sofern es Corona zulässt – soll das Laufereignis erstmals stattfinden und so den bisher in Fürth veranstalteten Metropolmarathon ersetzen. „Das wird eine Veranstaltung für die ganze Metropolregion“, versicherte Jung. Die Streckenführung soll sich dabei an der alten Eisenbahntrasse orientieren, so König.

Beide Städte wollen zudem die Radwegeverbindungen, wie etwa den stark frequentierten Pegnitztalradweg, weiter ausbauen. Es gebe „zahlreiche Anknüpfungspunkte“ für eine Schnellverbindung, die den Umstieg vom Auto aufs Fahrrad wesentlich erleichtern soll, sind sich König und Jung einig. Gerade die Förderung des Radverkehrs sei „eine der wichtigsten gemeinsamen Verkehrsprojekte“, erklärte das Fürther Stadtoberhaupt, selbst passionierter Radler.

Gemeinsam wollen die beiden OB auch vermehrt Entwicklungspartnerschaften in Afrika und Indien auf den Weg bringen. Projekte für Wasseraufbereitung oder für die Bildung vor Ort sollen angestoßen werden.

Insgesamt wolle man die Herausforderungen der nächsten Jahre in Kooperation angehen. „Die einzelnen Themen wie stärkere Vernetzung, Mobilität oder auch der Klimawandel enden nicht am Ortsschild“, konstatierte der Nürnberger OB. Sein Kollege aus der Kleeblattstadt unterstrich deshalb ausdrücklich die partnerschaftliche Atmosphäre zwischen den beiden Kommunen. Vorbei seien die „schlimmen Zeiten“, in denen der eine dem anderen nichts gegönnt hatte, so Jung. „Kirchturmdenken ist nicht mehr angebracht.“

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