ich nutze gerne die Deutsche Bahn, vor allem für dienstliche Fahrten nach München und Berlin, oder auch privat für Radausflüge zum Beispiel in den Steigerwald.
Doch in den vergangenen Jahren herrscht im Rathaus auch Unmut über Entscheidungen der Deutschen Bundesbahn, besonders wegen des Verkehrsangebots und den Gebäudlichkeiten der Bahn hier vor Ort. Dazu gehört die nach wie vor nicht vorhandene Barrierefreiheit des Hauptbahnhofs, der schlechte Zugang der S-Bahn-Station Klinikum oder das zu starke Güterverkehrsaufkommen und der zähe Streit um die richtige Führung der S-Bahn-Trasse. In einige Punkte ist jetzt erfreulicherweise Bewegung gekommen, gute Nachrichten, die mich persönlich sehr freuen:
1) So soll der S-Bahnhof Klinikum mit Aufzug und Bahnsteig bereits im kommenden April fertiggestellt sein, die Bauarbeiten dafür in Kürze beginnen.
2) Auch die Planungen für die Barrierefreiheit des Hauptbahnhofs sind gestartet. Die ersten Pläne sind vielversprechend, auch wenn es leider noch einige Jahre bis zur Fertigstellung dauern wird.
3) Die Pläne für den Güterverkehrstunnel liegen auf dem Tisch und können unsere Stadt in vielen Ortsteilen vom Güterverkehr nachhaltig entlasten; Baubeginn soll hier schon im Jahr 2023 sein.
Und weitere gute Nachrichten in diesem Zusammenhang: Bis Jahresende wird Investor Philipp Streng das Bahnhofsgebäude rundum erneuert und zu einem wahren Schmuckstück für unser Stadtbild entwickelt haben. Ebenfalls in Sachen S-Bahn-Verschwenk bin ich optimistisch, da die Bündelungstrasse entlang der bestehenden Schienen viele Vorteile hat. Auch die Bahn muss endlich erkennen, dass sie Geld spart, weniger Fläche verbraucht und schneller fahren kann, wenn sie dem Wunsch der Stadt Fürth folgt. Auch hier steigt meine Zuversicht auf eine gute, einvernehmliche Lösung. Hoffen wir also das Beste, dass die Bahn in all diesen Themen richtig Fahrt aufnimmt. Wir bleiben jedenfalls konsequent an diesen Themen dran!
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