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4.7.2012

Liebe Fürtherinnen, liebe Fürther,

es ist kein Geheimnis: Das Handwerk stellt auch heute noch – und mehr denn je – das Rückgrat der deutschen Wirtschaft dar. Eine Tatsache, die nicht nur bundesweit gilt, sondern ganz besonders auch in Fürth. Das hat sich nicht zuletzt während und nach der Quelle-Krise bewahrheitet. Einmal mehr haben sich Handwerksbetriebe als enorm stabilisierender Faktoren erwiesen, in dem sie zahlreiche Arbeitsplätze zur Verfügung stellten und auf diese Weise wesentlich dazu beitrugen, dass wir die Insolvenz des Traditionsunternehmens weitaus besser verkraftet haben als befürchtet.

Als Anerkennung, aber auch um diesem wichtigen Wirtschaftszweig neue Entwicklungsmöglichen zu bieten, weisen wir in unserem attraktivsten Gewerbegebiet, dem Golfpark Fürth in Atzenhof, eine 29 000 Quadratmeter große Fläche aus, die durch ihre Kleinteiligkeit optimale Bedingungen für Firmen aus dem Bereich Handwerk bietet. Ein Angebot, das wir schon lange nicht mehr machen konnten – zuletzt vor rund 20 Jahren, als in der Heinrich-Stranka-Straße ähnliche Areale zur Verfügung gestellt wurden.

Wie mir Thomas Mörtel, der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Fürth mitgeteilt hat, sind in den vergangenen vier Jahren rund 100 zusätzliche Firmen entstanden. Das zeigt, welche Wachstumsdynamik und Innovationskraft in diesem Bereich herrscht. Da passt es auch, dass wir seit Beginn an bei der Besiedelung der früheren Monteith-Kaserne auf die Maxime „Nachhaltigkeit vor Beliebigkeit“ gesetzt haben und dort nur hochwertige Firmen und Dienstleister zum Zuge kamen. Dies wollen wir beibehalten – und das Handwerk ist dabei ein mehr als nur geeigneter Partner.

Unser Ziel ist, im Golfpark eine – wie es Wirtschaftsreferent Horst Müller formuliert – „Keimzelle für innovative Handwerksbetriebe“ zu schaffen. Angesprochen sollen sich vor allem auch Firmen fühlen, die sich in der Innenstadt befinden, dort aber keine Möglichkeit mehr zur Expansion haben oder dort keine optimalen Bedingungen vorfinden.
 

Ihr
Dr. Thomas Jung



Wenn Sie mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung in Kontakt treten möchten, schreiben Sie bitte einen Brief an:

Stadt Fürth
Bürgermeister- und Presseamt
Stichwort: Leserbrief
90744 Fürth

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