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10.9.2014

Liebe Fürtherinnen, liebe Fürther,

ein Eimer Eiswasser macht derzeit weltweit Furore. Beim sogenannten „Ice-Bucket-Challenge“ lassen sich Menschen auf der ganzen Welt einen kalten Wasserschwall über den Kopf schütten, um damit auf die Krankheit ALS aufmerksam zu machen, an der auch unser früherer Bürgermeister Günter Brand gestorben ist. Ziel ist es, Spenden für die Behandlung und Forschung zu sammeln. 

Ich finde es sehr gut, dass mit dieser pfiffigen Aktion die Bekämpfung dieser heimtückischen Nervenkrankheit weltweit in den Mittelpunkt gerückt wird und so habe ich nicht gezögert, mich ebenfalls dieser  „Herausforderung“ zu stellen. Nominiert haben mich die „Kapplers“ von Radio Charivari. Die Aktion fand bewusst in der Gustavstraße statt, um gleich auch noch den dortigen erhitzten Gemütern ein wenig Abkühlung zu verschaffen. 

Über den netten Spontanapplaus von Passanten habe ich mich sehr gefreut, aber das eigentlich berichtenswerte war das nachfolgende Medienecho. Die Stadt Fürth hat aktuell rund 5600 Freunde bei Facebook. Unsere Veröffentlichungen werden dort im Durchschnitt von rund 3000 Nutzern registriert. 

Das Video mit der Eiswasseraktion dagegen erreichte binnen weniger Stunden über 40 000 Menschen und kam unter die 35 bundesweit am häufigsten angeklickten Beiträge der Woche. Dies zeigt, wie schnell, direkt und unmittelbar man über Facebook informieren und mit Menschen in Kontakt treten kann. Eine gute Sache, um auf wichtige Sachverhalte und witzige Aktionen aufmerksam zu machen.  

Doch diese Informationskanäle im Netz bergen auch erhebliche Risiken und Gefahren. Die Stadt Fürth verschließt sich den neuen Medien keinesfalls, so ist beispielsweise unser Facebook-Auftritt notwendig und richtig. Wir müssen uns aber auch immer der damit verbundenen Gefahren des Missbrauchs bewusst sein. Vor allem anonyme Hetze, Mobbing und Verleumdungen im Internet, in Blogs oder anderen Social-Media-Foren stellen Herausforderungen dar, wie wir sie bislang nicht kannten. Und ich bin nach wie vor der Meinung, dass man zu seiner Kritik offen und ehrlich stehen sollte – und zwar mit seinem (echten) Namen. 

Ich finde Ihre Kommentare und Anmerkungen zu unseren geposteten Beiträgen auf Facebook jedenfalls immer wieder spannend und freue mich auf Ihre Reaktionen – egal wie und wo!

In diesem Sinne, herzliche Grüße

Ihr
Dr. Thomas Jung



Wenn Sie mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung in Kontakt treten möchten, schreiben Sie bitte einen Brief an:

Stadt Fürth
Bürgermeister- und Presseamt
Stichwort: Leserbrief
90744 Fürth

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