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23.10.2019

Liebe Fürtherinnen, liebe Fürther,

mit dem Neubau des Wasserwerkes im Knoblauchsland – Bereich Mannhof – wurde im Sommer ein wichtiger Schritt für die Trinkwasserversorgung in Fürth getan.

Die dort entstehende Trinkwasseraufbereitungsanlage hat zur Aufgabe, die Versorgung unserer Bürgerinnen und Bürger mit dem kostbaren Nass zu gewährleisten – vor allem, wenn die Rednitz über die Ufer tritt. Denn dann müssen die Fürther Brunnen außer Betrieb genommen werden und wir sind ausschließlich von unserer Fernwasserversorgung in der Nähe von Allersberg abhängig, erklärt unser infra-Chef Marcus Steurer.

Dem schließe ich mich an und freue mich, dass damit die Anlagen und Gebäude des ehemaligen Zweckverbandes zur Wasserversorgung des Knoblauchlandes (ZWK), der 2007 aufgelöst wurde, auf Fürther Stadtgebiet saniert und reaktiviert werden. Die Förderung des Trinkwassers vor Ort halte ich für einen sehr wichtigen Aspekt unserer Daseinsvorsorge.

Derzeit steuert das Wasserwerk Knoblauchsland gerade einmal rund sieben Prozent zum gesamten Trinkwasserbedarf der Stadt bei, künftig sollen es bis zu fünfzehn Prozent sein. Brunnen, Roh- und Trinkwasserwasserleitungen, Fern-, Steuer-, Mess- und Regeltechnik, die beiden Reinwasserbehälter, der Wasserturm und die elektrischen Anlagen hat die infra bereits saniert. Nun folgt mit der Trinkwasseraufbereitungsanlage das Herzstück. Die Investition ist mit rund vier Millionen Euro veranschlagt. Läuft alles wie geplant, geht die Anlage im Frühjahr 2021 in Betrieb.

An dieser Stelle möchte ich auf die ausgezeichnete Qualität unseres Trinkwassers hinweisen. Auch die Stadt Cadolzburg bezieht ihr Trinkwasser aus Fürth. Es kann unbedenklich jederzeit konsumiert und verwendet werden. Der Schutz unserer Wasserfassungsgebiete, deren Wiesen wir übrigens in Zukunft auch weniger mähen werden, ist denn auch ein besonders hoher und sensibler. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.

Ihr
Dr. Thomas Jung



Wenn Sie mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung in Kontakt treten möchten, schreiben Sie bitte einen Brief an:

Stadt Fürth
Bürgermeister- und Presseamt
Stichwort: Leserbrief
90744 Fürth

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