Liebe Fürtherinnen, liebe Fürther,
ein Jahr ohne unsere Kärwa. Ohne Bieranstich, ohne Erntedankfestzug, ohne Buden, Stände und Karussells. Ohne den Bummel übers Kärwagelände. Ohne Bratwurst, Federweißer und gebrannte Mandeln. Ohne verkaufsoffenen Sonntag und Menschenmassen in der Innenstadt. Wenn mir das jemand vor der Corona-Pandemie prophezeit hätte, ich hätte es nie und nimmer für möglich gehalten.
Doch nun müssen wir uns auch hier mit einer grundlegend veränderten Lage arrangieren und das Beste daraus machen. Unter dem Motto „Herbstvergnügen“ können wir noch bis Sonntag, 18. Oktober, durch Marktstände schlendern, Karussell fahren und die typischen Kärwaspezialitäten genießen. Bitte aber immer alles unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregelungen.
Natürlich ist es nicht das besondere Kärwagefühl, die einzigartige Kärwastimmung und auch nicht der Trubel und das weit über Fürth hinaus geliebte Kärwageschehen, das wir so lieben. Aber es hilft, diese Zeit der Zurückhaltung zu überbrücken, den Schaustellern und Marktkaufleuten eine Plattform zu bieten und die Innenstadt insgesamt zu beleben.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien einen vergnüglichen Bummel über die vier verschiedenen Plätze, danke Ihnen für Ihre Vorsicht und Achtsamkeit und hoffe von Herzen, dass ich uns allen 2021 an dieser Stelle wünschen kann: „Auf eine friedliche und schöne Färdder Kärwa!“
Ihr Dr. Thomas Jung
Wenn Sie mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung in Kontakt treten möchten, schreiben Sie bitte einen Brief an:
Stadt Fürth Bürgermeister- und Presseamt Stichwort: Leserbrief 90744 Fürth
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