OB Jung

Hier schreibt der OB



28.9.2005
Umweltkatastrophen: Der Schutz der Umwelt

die Schreckensmeldungen über Umweltkatastrophen, ausgelöst durch Hurrikans und Überschwemmungen, häufen sich. Ob in New Orleans oder Eschenlohe – die Folgen für Mensch, Tier und Natur sind gravierend und machen deutlich, dass der Schutz der Umwelt ein weltweit sehr, sehr ernstzunehmendes Thema ist.

Auch mit kleinen Schritten auf kommunaler Ebene können und müssen wir wichtige Beiträge für eine intakte Umwelt leisten. Dazu zählt für mich in Fürth ganz klar unser Engagement für den Einsatz der Solarenergie. Wir nehmen damit in Bayern und Deutschland eine Spitzenstellung ein und arbeiten weiter mit vielen interessierten Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen am Ausbau dieser hervorragenden Position.

Sehr erfolgreich arbeitet auch die infra fürth gmbh: Durch die Umstellung weiterer Haushalte und Betriebe von Heizöl auf Gas können nun jährlich insgesamt 6 660 Tonnen des „Klimakillers“ Kohlendioxid eingespart werden.

Ganz oben steht in Fürth auch der Schutz unseres wertvollen Stadtwaldes vor Bebauung. Unser Wald ist seit knapp 50 Jahren als Naturraum und Erholungsgebiet eingestuft und wird dies auch in Zukunft bleiben. Dies gilt gleichermaßen für unsere schönen Talauen, die für Fürth nicht nur ein bedeutendes Naturgebiet darstellen, sondern darüber hinaus ein großer Imagefaktor sind. Auch hier gilt: Eine Bebauung der Talränder ist und bleibt ausgeschlossen.

Mit Stadtpark, Südstadtpark und dem neugestalteten Stadtgarten mitten in der Stadt verfügen wir über attraktive GrünGrünareale, die uns nicht nur die Freizeit angenehmer gestalten, sondern vor allem das Leben für Mensch und Tier in Fürth gesünder machen.

1000 neue Bäume entlang der Straßen im Stadtgebiet, die Nutzung der Wasserkraft zur Stromgewinnung und der Einsatz von Erdgasbussen sind weitere Maßnahmen, die dem Umweltschutz und damit uns allen dienen.

Es freut mich, dass auch viele Kinder und Jugendliche in Fürth dieses Thema als wichtig empfinden und bei den verschiedensten Aktionen, wie zum Beispiel bei der nächsten Aufräumaktion „Ramadama“ am 15. Oktober, mit Begeisterung mitmachen.

Ich danke allen, die uns bei dieser Arbeit zum Wohle unserer Umwelt unterstützen und aufmerksam die dazu gehörigen Entscheidungen begleiten.

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