Große Ehre für Oberbürgermeister Thomas Jung: Das Fürther Stadtoberhaupt wurde vom bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet.
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Ministerpräsident Markus Söder (li.) zeichnete Oberbürgermeister Thomas Jung mit dem Bayerischen Verdienstorden aus. Auch Heike Jung freute sich mit ihrem Mann über die Ehrung. Foto: Gaßner
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Bereits Ende Juni wurde die exklusive Würdigung, die maximal an 2000 lebende Personen in Bayern verliehen wird, unter anderem an die Fürther Landtagsabgeordnete Petra Guttenberg, Alt-OB Wilhelm Wenning und die beiden Komödianten Volker Heißmann und Martin Rassau in München überreicht – doch Jung musste der offiziellen Übergabe fernbleiben.
Jetzt kam Söder persönlich in die Kleeblattstadt, um den Orden auszuhändigen und war dabei voll des Lobes für den OB. „Du bist ein echter Sohn der Stadt Fürth und ich habe großen Respekt vor Deiner Lebensleistung“, so der bayerische Landesvater. Zudem habe Jung wie kein anderer die Stadtentwicklung entscheidend vorangetrieben und somit mehr Charme in die Stadt gebracht.
In den 16 Jahren seiner Amtszeit als Oberbürgermeister habe sich Fürth zu einer Stadt mit attraktivem Wohn- und Arbeitsumfeld weiterentwickelt. Dabei setzte Jung vor allem auf eine bürgernahe und dienstleistungsorientierte Verwaltung, die sich konsequent für die Förderung der mittelständischen Wirtschaft stark mache. Dank seines besonderen Engagements für die Ansiedlung universitärer Einrichtungen, des Fraunhofer Instituts und der Wilhelm-Löhe-Hochschule dürfe Fürth seit 2007 den Titel „Wissenschaftsstadt“ führen und weil Jung das Thema erneuerbare Energie vorantrieb und für die Installation von Photovoltaikanlagen bei städtischen und privaten Gebäuden warb, habe er zudem den Begriff „Solarstadt Fürth“ geprägt.
Neben dem langjährigen politischen Wirken auf kommunaler und Landesebene würdigte der Freistaat zudem Jungs soziales Engagement – unter anderem als langjähriger Vorsitzender der Lebenshilfe.
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