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Ziel #13: Klimaschutz

Seit 2019 gibt es im Stadtgebiet Mobilpunkte zur Förderung der verkehrsmittelübergreifenden Mobilität. Foto: Ebersberger

Wie Mobilität in Form von Verkehr umgesetzt wird, hat einen enormen Einfluss auf den Klimaschutz und den Erhalt der Ökosysteme. SDG 13 beschreibt, dass Klimaschutz - insbesondere die Reduzierung des Ausstoßes von Treibhausgasen - nur durch einen höheren Beitrag aller Nationen zu gezielten Maßnahmen erreicht werden kann. Ein enormer Verursacher von Treibhausgasen ist weltweit der Verkehr.

Was besagt SDG 13 für den Verkehr?

Die in Ziel 13 benannte Treib-hausgasminderung im Bereich Verkehr besteht aus einer Vielzahl von Maßnahmen und lässt sich unter dem Begriff Verkehrswende zusammenfassen. Städte und Gemeinden sind entscheidend, da viele Projekte nur auf kommunaler Ebene umgesetzt werden können. Dabei ergeben sich starke Wechselwirkungen zu SDG 11, das die Nachhaltige Stadt beschreibt. Klimafreundlicher Verkehr wertet die Stadt insgesamt bei der Luftqualität, Aufenthalts- und Grünflächen auf und ermöglicht den Menschen gesünder und sicherer zu leben.

Was macht die Stadt Fürth?

Die Stadt Fürth möchte erreichen, dass der Anteil des Kfz-Verkehrs am Gesamtverkehrsaufkommen zugunsten der Verkehrsmittel des Umweltverbundes (ÖPNV, Rad und Fuß) reduziert wird. Dadurch lässt sich neben den Treibhausgasen auch die Feinstaubbelastung vermindern. Umweltfreundliche Verkehrsmittel wurden in den vergangenen Jahren attraktiver, wie diese Beispiele zeigen: Im Busverkehr wurde das Busnetz Nord entwickelt, die Minibuslinie 189 sowie die Busbeschleunigung an ersten Knotenpunkten mit Ampel eingeführt und die Tariferhöhung im städtischen ÖPNV 2020 ausgesetzt. Im Fahrradverkehr wurden etwa Abstellmöglichkeiten erweitert und neue Schutzstreifen im gesamten Stadtgebiet angelegt. Aktuell wird eine Fuß- und Radwegbrücke über die Regnitz auf Höhe der S-Bahnbrücke gebaut, die eine neue schnelle Verbindung zwischen dem Eigenen Heim und Stadeln ermöglicht. Um die Entwicklungen fortzuführen und stärker zu systematisieren, erstellt die Stadt Fürth einen Verkehrsentwicklungsplan (VEP). In einem Prozess wird unter Einbindung der Bürgerschaft, Verbänden und Institutionen ein Leitbild für die Verkehrsplanung erstellt und davon Ziele und Schwerpunkte abgeleitet. Start der Öffentlichkeitsphase zum VEP ist im Herbst 2020.

Was können die Fürtherinnen und Fürther tun?

Alle haben jetzt und gleich mit der Wahl ihres Verkehrsmittels die Möglichkeit, aktiv an der Verkehrswende mitzuwirken. Fürth ist die Stadt der kurzen Wege und so kann sich Jede und Jeder fragen: Kann ich meine Verkehrsmittelwahl verbessern? Was gibt es für Alternativen? Kann ich mein Auto vielleicht sogar abschaffen und bei Bedarf auf Carsharing zurückgreifen? Es gibt darüber hinaus die Möglichkeit, sich in Verbänden für die Verkehrsmittel des Umweltverbundes und deren Nutzung einzusetzen (beispielsweise beim ADFC, VCD, Fuss e.V.).

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