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Ziel #17: Partnerschaften zur Ziel-Erreichung

Beim Arbeitsgespräch städtisches Kulturmanagement tauschen sich Verantwortliche aus Midoun und Fürth aus. Foto: Nachhaltigkeitsbüro

Die globale Partnerschaft ist ein wichtiger Bestandteil um Klimaschutz, Armutsbekämpfung und Erhalt der Ökosysteme zu erreichen. SDG 17 beschreibt, dass es eine international verbindliche Basis und gute Zusammenarbeit zur Erreichung der Ziele braucht.

Worum geht es bei SDG 17?

Es beschreibt die globale Zusammenarbeit zur Umsetzung der Entwicklungsziele. Alle Staaten formulieren dazu eigene Pläne. Die Zusammenarbeit soll auf Augenhöhe ausgebaut werden, um voneinander zu lernen. Dabei sind die Methoden und finanziellen Möglichkeiten sehr unterschiedlich. Reiche Länder wie Deutschland sollen deshalb die am wenigsten entwickelten, ärmeren Länder bei der Umsetzung der Ziele unterstützen. Die Abhängigkeiten sollen verringert und lokale Strukturen gestärkt werden. Teilziele für deutsche Städte sind beispielsweise eine gut abgestimmte Politik zugunsten nachhaltiger Entwicklung, finanzielle Unterstützung und der Ausbau und die Förderung von internationalen Partnerschaften.

Was macht die Stadt Fürth?

Sie verfolgt zwei Ansätze. Zum einen den eigenen Einkauf in der Verwaltung, die sogenannte nachhaltige Beschaffung. Dabei stehen Produkte im Mittelpunkt, die möglichst wenig negative Folgen für Umwelt und Produzierende haben. Seit 2016 ist die Kleeblattstadt FairTradeTown und setzt sich für mehr fairen Handel ein. Der zweite Ansatz zielt auf direkte Zusammenarbeit mit Städten weltweit. Neben den langjährigen Städtepartnerschaften in Europas kam mit Midoun (Tunesien) 2017 eine neue Kooperation dazu. Themen waren bisher Kultur- und Gleichstellungspolitik; für 2020 stehen Klimaschutz und Abfallbeseitigung auf dem Programm. Langfristiges Ziel im Rahmen von SDG 17 ist es, einen festen Anteil an Ausgaben für Entwicklungszusammenarbeit zu etablieren und Nachhaltigkeit im Einkauf weiter auszubauen.

Was kann jeder einzelne tun?

Entwicklungspolitische Organisationen leben vom Engagement ihrer Mitglieder. Vor Ort kann man sich etwa im Welthaus und Museum Frauenkultur Regional International einbringen, Nord-Süd-Partnerschaften unterstützen oder selbst aufbauen. Neben der Stadt haben auch die Kirchen internationale Kooperationen. Beim alltäglichen Einkauf ist die Auswahl immer auch eine Entscheidung für oder gegen umweltfreundliches und faires Wirtschaften. Auch im Urlaub kann man darauf achten, dass der Tourismus der Bevölkerung und Natur vor Ort nicht schadet, sondern möglichst nützt.

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