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3.11.2020

Ziel #2: Kein Hunger

Seit 20 Jahren liefert der Bauernmarkt jeden Samstag frische Produkte aus regionalem Anbau. Foto: Sadi


Worum geht es bei SDG 2?

Um ein Kilogramm Rindfleisch zu erzeugen, benötigt man eine Fläche, auf der etwa XY Kilogramm Getreide angebaut werden könnten. Für den Anbau vieler Lebensmittel, die wir in Europa konsumieren, ist in anderen Staaten ein hoher Flächen- und Wasserverbrauch erforderlich. Die jeweilige Ernährungsweise hängt deshalb unmittelbar mit der Überwindung der globalen Hungersnöte zusammen, genauso wie auch mit dem Erreichen weiterer Nachhaltigkeitsziele. Das zweite Nachhaltigkeitsziel befasst sich mit dem Hunger auf der Welt, einer ungerechten Nährstoffverteilung sowie mit einer gesunden, nährstoffreichen Versorgung für alle. Dabei betrachtet es die weltweiten Produktions- und Konsummuster.

Was macht die Stadt Fürth?

Das Amt für Umwelt, Ordnung und Verbraucherschutz organisiert jährlich eine BioBrotBoxAktion für Schulanfänger. Dabei erhalten die ABC-Schützen eine wiederverwendbare Dose mit einem gesunden Frühstück aus ökologischer Landwirtschaft. Mit dem Bauernmarkt und dem Apfelmarkt unterstützt die Stadt zudem die regionale Vermarktung wertiger Lebensmitteln. Im Bereich Gesundheit kümmert sich das Staatliche Gesundheitsamt für die Stadt und den Landkreis Fürth um alle wichtigen Belange. Im Zeitraum von 2015 bis 2019 lief in der Kleeblattstadt beispielsweise das Programm „Gesundheitsregion plus“, das vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gefördert wurde. Die Aufgabenschwerpunkte dabei waren die Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitsvorsorge sowie die Vernetzungen und Kooperationen zu intensivieren.


Was kann ich als Einzelperson tun?

Durch die täglichen Konsumentscheidungen hat jeder Mensch Einfluss und kann nachhaltige Produktionsweisen direkt unterstützen, etwa indem man regional erzeugte Lebensmittel aus biologischem Anbau kauft oder den Verzehr tierischer Produkte reduziert. Wer sich für den Wert von Lebensmitteln einsetzen möchte, kann sich zum Beispiel bei der Fürther Initiative „Lebensmittelretten und mehr e.V.“ engagieren. Hier werden unter anderem noch genießbare, aber nicht mehr verkaufbare Waren von Supermärkten vor der Abfalltonne gerettet und an öffentlich zugänglichen FAIRteilerstellen für die Allgemeinheit zur Verfügung gestellt

 

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