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21.4.2016 - Bauprojekte

Projekt „Nachhaltiges Wohnen“ verlängert

Bereits im März 2010 schlossen sich verschiedene Wohnungsunternehmen in der Kleeblattstadt für das Projekt „Nachhaltiges Wohnen“ zusammen, zunächst unter Federführung der Fachstelle für Wohnungsfürsorge des städtischen Sozialamtes. Ziel war und ist es, die Nachhaltigkeit von Wohnraum zu sichern und frühzeitig Mieterinnen und Mietern in Problemsituationen zu helfen. Nun unterzeichneten die Beteiligten einen Vertrag, der diesen Service ein weiteres Jahr sichert.

Ihre Unterschriften sicherten das Projekt „Nachhaltiges Wohnen“ um für ein weiteres Jahr: Manfred Hollitzer (Volkswohl), Frank Höppner (Bauverein), Gerhard Blank (Wohnungsgenossenschaft Fürth-Oberasbach), Sebastian Schuster (ESW) (vorne v. li.), Sepp Körbl (WGB), Johann Zweier (Volkswohl), Timo Schäfer, Rolf Perlhofer (beide WBG) und Horst Reiß (ESW) (hinten v. li.). Foto: Wunder

Ihre Unterschriften sicherten das Projekt „Nachhaltiges Wohnen“ um für ein weiteres Jahr: Manfred Hollitzer (Volkswohl), Frank Höppner (Bauverein), Gerhard Blank (Wohnungsgenossenschaft Fürth-Oberasbach), Sebastian Schuster (ESW) (vorne v. li.), Sepp Körbl (WGB), Johann Zweier (Volkswohl), Timo Schäfer, Rolf Perlhofer (beide WBG) und Horst Reiß (ESW) (hinten v. li.). Foto: Wunder

Im Mai 2015 übernahm die „Soziales Wohnen Fürth“, ein Tochterunternehmen der Wohnungsbaugenossenschaft WBG, die Schirmherrschaft. Ausschließlich für das Projekt wurde Sozialpädagogin Irmgard Schwemmer angestellt, die den Wohnungsunternehmen und den Mietern unterstützend zur Seite steht. Ihre Hauptaufgabe liegt im Wesentlichen darin, höhere Mietrückstände zu hinterfragen und gemeinsam mit dem Betroffenen einen Weg zu finden, um versäumte Zahlungen nachzuholen und so den Wohnungserhalt zu sichern. Neben der persönlichen Betreuung unterstützt Schwemmer bei Behördengängen oder sucht nach Lösungen bei Mietstreitigkeiten.

„Für uns gilt es, das Gut Wohnen zu bewahren“, betonte der WBG-Aufsichtsratsvorsitzende Sepp Körbl bei der Vertragsunterzeichnung. Allein zwischen April 2015 und Februar 2016 konnte nach Angaben des kaufmännischen Leiters der WBG, Timo Schäfer, 103 Betroffenen geholfen werden. „Trotz steigender Mieten und des dadurch angespannteren Wohnungsmarktes ist die Zahl der Räumungen bei uns deutlich zurückgegangen“, so Schäfer.

„Dank Schwemmers Tätigkeit als Moderatorin können wir in Konfliktfällen meistens wieder bei Null starten“, lobte auch Frank Höppner vom Bauverein Fürth. Das Projekt sei so nicht nur von großem Nutzen für Mieter, „sondern für beide Seiten, weil wir so zu vernünftigen Lösungen kommen.“ Eine Genossenschaft alleine könnte sich eine derartige Sozialarbeit gar nicht leisten. „Optional können wir das jederzeit weiter verlängern“, blickt Körbl bereits ins nächste Jahr.

Neben der WBG Fürth und der König Ludwig Stiftung nehmen die Bau- und Siedlungsgenossenschaft Volkswohl eG, der Bauverein Fürth eG, das Evangelische Siedlungswerk Bayern GmbH, das Siedlungswerk Nürnberg GmbH, die Wohnungsgenossenschaft Fürth-Oberasbach eG und die Arbeitsgemeinschaft Fürther Baugenossenschaften GmbH am Projekt „Nachhaltiges Wohnen“ teil.
 

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