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16.6.2016 - Umwelt

Weitere E-Ladesäulen in Betrieb

Während des Einkaufens ganz unkompliziert das Auto „tanken“: In der Kleeblattstadt ist das nun sowohl im Fürther Gewerbegebiet Hardhöhe West als auch in der Innenstadt möglich. So hat die Apcoa Parking Group in den Parkhäusern in der Mathildenstraße 6 auf Parkebene zwei und im Hornschuch-Center (Gabelsberger Straße 1) auf Parkebene C jeweils zwei Elektro-Ladesäulen installiert. Autofahrer können dort ihr Fahrzeug gegen Gebühr aufladen. Entsprechende Ladekarten gibt es in den Parkhausbüros. Für die Parkdauer fallen die normalen Tarife an.

Auch auf der Hardhöhe steht seit Kurzem eine weitere E-Ladesäule der neuesten Generation mit zwei Anschlüssen und einer Ladeleistung von maximal 22 Kilowatt pro Seite für einen schnellen Tankvorgang. Möglich machen das im Rahmen einer besonderen Kooperation die Unternehmen ebl-naturkost und infra: Die Bio-Fachmarkt-Kette hat Grund und Boden zur Verfügung gestellt und die Anschaffung der Säule zur Hälfte bezuschusst, die infra Anschluss und Aufstellung sowie die restlichen Kosten übernommen. Gleichzeitig wurde die Säule im Ladeverbund „Franken+“ integriert.

Mit einem einheitlichen Zugangs- und Ladesystem, 72 Ladesäulen und 13 Wallboxen bieten die 25 Mitglieder inzwischen in der Metropolregion Fahrern von E-Fahrzeugen ein verlässliches Netz, um der Reichweitenproblematik konsequent entgegen zu wirken.

E-Ladesäule bei Ebl

Oberbürgermeister Thomas Jung, infra-Geschäftsführer Hans Partheimüller sowie ebl-Gründer und -Geschäftsführer Gerhard Bickel (v. li.) nahmen die E-Ladesäule auf der Hardhöhe offiziell in Betrieb. Foto: Scherer

Oberbürgermeister Thomas Jung begrüßte die Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen. Er wünsche sich viele Nachahmer des Modells, denn für ihn könne es zur Verbesserung der Lebensqualität in einer dichtbesiedelten Stadt wie Fürth „keinen besseren Weg geben, als weg von fossilen Brennstoffen, hin zur stillen E-Mobilität".

Die E-Ladesäule, betonte ebl-Geschäftsführer Gerhard Bickel, stelle für sein Unternehmen, das für Werte wie nachhaltiges Handeln und schonenden Umgang mit Ressourcen stehe, den Abschluss der baulichen Maßnahmen auf der Hardhöhe dar und „bildet sozusagen das i-Tüpfelchen des Projekts.“

Für infra-Geschäftsführer Hans Partheimüller ist die Bereitstellung der Infrastruktur Voraussetzung für eine funktionierende E-Mobilität. Er freue sich, „dass nun mit Hilfe der Firma ebl ein weiterer Standort für den Ladeverbund „Franken+“ verwirklicht werden konnte.“ Die Station werde, wie bei allen Partnern im Ladeverbund, mit 100 Prozent Ökostrom betrieben. „Nur so ist Elektromobilität wirklich nachhaltig und emissionsfrei“, sagte der infra-Chef. Rund 9000 Euro hat es seinen Angaben nach insgesamt gekostet, bis die Ladesäule an Ort und Stelle in Betrieb gehen konnte. Momentan ist das Tanken der E-Fahrzeuge noch kostenfrei, frühestens zur Jahresmitte ist dann eine Abwicklung des Tankvorganges mit dem Smartphone geplant.

In Fürth wird die infra bis Mitte 2016 die Säule auf der Fürther Freiheit in die Moststraße versetzen, zwei weitere Standorte sollen noch in der Herrnstraße und am Bahnhofsplatz hinzukommen.
 

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