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25.10.2018 - Bauprojekte

Von der "Pechhüttn" zum attraktiven Wohnraum

Der Immobilien-Projektentwickler GBI Wohnungsbau hat den Grundstein für den Neubau einer Wohnanlage in der Schwabacher Straße 53 gelegt. Dort entstehen in der denkmalgeschützten und als „Pechhüttn“ bekannten Immobilie sowie auf den angrenzenden Grundstücksflächen bis zum Herbst 2019 insgesamt 42 Wohnungen. 36 davon werden öffentlich gefördert und bieten für die Bewohnerinnen und Bewohner Fürths mietgünstigen, barrierefreien Wohnraum in zwei sechsstöckigen Neubauten. Bei der einkommensorientierten Förderung durch das Land Bayern zahlen die Mieter entweder 4,70 oder 5,70 Euro pro Quadratmeter.

Grundsteinlegung für die Emmy-Humbser-Anlage: Oberbürgermeister Thomas Jung unterstützte GBI-Geschäftsführer Markus Beugel (li.) bei dem Ritual. Foto: Wunder

Von den sechs frei finanzierten Wohnungen ohne gesetzliche Mietbegrenzung entstehen vier durch die Restaurierung der „Pechhüttn“. Im Dachgeschoss des Neubauteils werden zudem zwei Maisonettwohnungen mit zusätzlicher Dachterrasse angeboten. „Diese Kombination verschiedener Wohnungstypen ist beispielhaft, weil wir die Möglichkeiten des Areals ideal nutzen“, erläuterte Markus Beugel, Geschäftsführer der GBI Wohnungsbau, bei der Grundsteinlegung.

Insgesamt entstehen mehr als 2800 Quadratmeter Wohnfläche. Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon, eine Terrasse oder eine Loggia. Außerdem wird eine Tiefgarage mit 21 Stellplätzen errichtet. In den Außenbereichen legt die GBI Wohnungsbau zusätzlich einen Garten mit Spielplatz an, der die drei Gebäude zu einer Einheit verbindet.

Oberbürgermeister Thomas Jung, der Beugel und Vertretern der am Bau beteiligten Firmen bei der Grundsteinlegung zur Hand ging, freut sich über das zusätzliche Wohnangebot. „Gerade für junge Familien passen diese neuen Möglichkeiten, das steigert die Attraktivität unserer Stadt.“ Jung sieht aber durch die Integration der historischen Bausubstanz einen weiteren Aspekt: „Die Pechhüttn gehört zur Geschichte Fürths und der Erhalt historischer Gebäude ist für mich ein wichtiges und schützenswertes Identifikationsmerkmal der Stadtgesellschaft.“

Benannt wird die Wohnanlage nach Emmy Humbser. Sie stammte aus einer Fürther Brauereifamilie und zeichnete sich besonders durch soziales Engagement aus, beispielsweise als Vorsitzende des Deutsch-Evangelischen Frauenbundes und Erbauerin des Luisenheims. Zudem ermöglichte sie Frauen und Mädchen einen preiswerten Erholungsurlaub. „Deshalb ist sie eine passende Namensgeberin für die geförderten Wohnungen“, betonte Beugel.

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