Illustration einer Asiatischen Tigermücke mit Vergrößerungsglas

Asiatische Tigermücke

Die klimatischen Veränderungen sorgen für eine Verbreitung der Asiatischen Tigermücke, unter anderem in der Fürther Südstadt. Was die Stadt tut und wie Sie helfen können.

Infoabend zur Bekämpfung der Tigermücke

Am Donnerstag, 10. Juli, 18 Uhr, findet im Pfarrsaal St. Heinrich (Kaiserstraße 113) ein Infoabend zur Bekämpfung der Tigermücke statt. Folgende Themen werden bei der Veranstaltung aufgegriffen: 

  • Wie erkenne ich Brutstätten im Garten?
  • Wie und wo setze ich Tigermückenfallen richtig ein
  • Welche Maßnahmen helfen bei Regentonnen und anderen Wasserstellen?
  • Wie funktioniert der Einsatz von Kies zur Brutstättenvermeidung?

Vor Ort erhalten Sie kostenlos BG-GAT Fallen, Regentonnennetze, BTI-Tabletten, Kies für Blumentopfuntersetzer. 

Verbreitung in Fürth

2019 wurde erstmals eine Population der Asiatischen Tigermücke in Fürth entdeckt. Das Insekt ist ähnlich groß wie die gemeine Hausmücke und wurde in den 90er Jahren durch den Handel auch nach Europa eingeschleppt. In Südeuropa ist sie mittlerweile weit verbreitet und auch in Deutschland nehmen die Populationen aufgrund der klimatischen Veränderungen zu. In Fürth liegt ein Schwerpunkt der Schädlingsbekämpfung in einer Kleingartensiedlung im südlichen Stadtgebiet.

Von einer echten Gefahr sei laut Expertinnen und Experten nicht auszugehen, die Ausbreitung solle dennoch im Blick behalten werden. Bürgerinnen und Bürger können bei der Eindämmung mitwirken.

Was tut die Stadt?

Die „Asiatische Tigermücke“ wird in Fürth im städtischen Auftrag durch die Firma Biogents AG überwacht und von der Schädlingsbekämpfungsfirma APC AG bekämpft. 

2019 wurde erstmals eine Population der Asiatischen Tigermücke in Fürth entdeckt. Seitdem gibt die Stadt Geld für die Bekämpfung der invasiven Art aus. Schädlingsbekämpfer kontrollieren potenzielle Brutstätten und setzen punktuell für den Menschen, Haustiere und Bienen ungefährliches Insektizid ein. Zur Bekämpfung ist zudem die gezielte Erfassung der Populationen entscheidend.

 

Häufige Fragen zur Tigermücke

Kontakt