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21.10.2022 - Wirtschaft

Wirtschaftsbeirat mit neuer Spitze

Georg Höfler, CFO der uvex Group, heißt der neue Vorsitzende des städtischen Wirtschaftsbeirats. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Paul Heinz Bruder, Geschäftsführer der gleichnamigen Spielwaren GmbH, "stehen damit nicht nur zwei renommierte Experten und Spitzenmanager, sondern auch zwei gestandene Fürther mit großer Verbundenheit zu ihrer Heimatstadt an der Spitze dieses hochwichtigen Gremiums", so Oberbürgermeister Thomas Jung.

Oberbürgermeister Thomas Jung (links) und Wirtschaftsreferent Horst Müller (rechts) tauschten sich im Rathaus mit der neuen Spitze des Wirtschaftsbeirates, Georg Höfler (2. von rechts) und Paul Heinz Bruder, aus. Foto: Wunder

Dem städtischen Wirtschaftsbeirat, der 1987 gegründet wurde, gehören Vertreterinnen und Vertreter von in Fürth ansässigen Unternehmen an. Die Mitglieder werden auf die Dauer von fünf Jahren berufen und beraten die Stadt in Fragen der allgemeinen wirtschaftlichen und technologischen Entwicklung, der Ansiedlung neuer Unternehmen, des Arbeitsmarktes, der beruflichen Qualifikation, Standortfragen, Verkehrsproblemen und der Flächenplanung.

Höfler will künftig den Austausch und Diskurs mit dem Stadtrat noch weiter intensivieren, "weil man gemeinsam und in enger Verzahnung noch mehr PS auf die Straße bringen kann", sagte er. "Die beste Entwicklung gibt es, wenn möglichst viele Stimmen gehört werden und wir wollen unseren Beitrag leisten, damit der Stadtrat fundierte Entscheidungen treffen kann", so Höfler. Als Unternehmer, ergänzte Bruder, hab man auch eine soziale Verantwortung: "Dieses Ehrenamt über die Firmengrenzen hinaus ermöglicht es uns, die Stadt Fürth bei den Herausforderungen der Zukunft zu unterstützen und zu begleiten." 

Und was kommt da auf Fürth zu? Aufgrund der Komplexität der derzeitigen Problem- und Krisenlagen – Stichwort Energie, Ukrainekrieg, Inflation, aber auch Digitalisierung und ökologische Transformation – sei eine Prognose nicht machbar, sagte Höfler. Die Dimension der Herausforderungen, unterstrich auch Wirtschaftsreferent Horst Müller, sei eine viel größere als bei der Corona-Pandemie, da könne die Stadt auch finanziell nicht helfen. Dennoch, waren sich alle einig, sei es wichtig, positiv in die Zukunft zu schauen. Fürth habe sich etwa seit der Quellekrise vor gut zehn Jahren wirtschaftlich überaus gut entwickelt – mehr als 10 000 neue und derzeit über 50 000 versicherungspflichtige Arbeitsplätze, die Arbeitslosenzahl etwa halbiert und ein Drittel weniger Jobcenter-Bezieher seit 2005 – daher sehe der OB auch jetzt erwartungsfroh in die Zukunft. "Wir müssen mit Augenmaß, Vertrauen, Flexibilität und realistisch reagieren, um die Stabilität zu erhalten", so sein Credo. "Wir werden 100 Prozent unserer Energie einsetzen, um die Krise zu managen", versprachen Höfler und Bruder, "denn jede Krise ist auch eine Chance und man sollte gestärkt aus ihr hervorgehen." 

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