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10.8.2015 - Wissenschaftsstadt

Zukunftsort für die Wissenschaft

Sie hat eine bewegte und zeitweise sehr ruhmvolle Geschichte hinter sich: die Straße, die Fürth und Nürnberg seit dem frühen 19. Jahrhundert verbindet. Ihren Anfang nahm sie als Idee der preußischen Verwaltung, wurde dann zur Trasse der ersten deutschen Eisenbahn und ab den 1950er Jahren zum Standort zahlreicher international namhafter Unternehmen wie Quelle, AEG, Triumph Adler und Grundig.

Wirtschaftsreferent Michael Fraas, OB Thomas Jung, Staatsminister Markus Söder, Wirtschaftsreferent Horst Müller und Professor Robert F. Singer (v. re.) präsentieren vor dem Technikum in der Uferstadt das Logo der neuen Wissenschaftsmeile. Foto: Kramer

Wirtschaftsreferent Michael Fraas, OB Thomas Jung, Staatsminister Markus Söder, Wirtschaftsreferent Horst Müller und Professor Robert F. Singer (v. re.) präsentieren vor dem Technikum in der Uferstadt das Logo der neuen Wissenschaftsmeile. Foto: Kramer

Nun bekommt die Verbindungsachse, die laut Finanz- und Heimatminister Markus Söder „schon immer ein Zukunftsort“ war, eine neue Bedeutung als Zentrum innovativer Ideen. In den vergangenen zwei Jahrzehnten durch den Niedergang von Grundig, Quelle und der AEG arg gebeutelt,  soll die Nürnberger bzw. Fürther Straße nun zur „Wissenschaftsmeile“ und somit ihrer jahrhundertealten Pionierfunktion einmal mehr gerecht werden. 

Schon heute reihen sich entlang der Trasse vom Nürnberger Plärrer bis hinter die Fürther Stadtgrenze innovative Einrichtungen: Planetarium, Datev IT-Campus, die neuen Hochschulstandorte auf dem früheren AEG-Gelände, die Uferstadt mit den High-Tech-Entwicklungen und das Landesamt für Statistik.

Künftig, so die Wirtschaftsreferenten der beiden Städte, Horst Müller und Michael Fraas, werde die Grenze zwischen Nürnberg und Fürth keinerlei Rolle bei der engen Kooperation zum Wohle zukunftsträchtiger Wissenschaftsentwicklungen mehr spielen. Dank der hervorragenden Infrastruktur mit optimalen Verkehrsverbindungen, Wohnmöglichkeiten für Wissenschaftler, Beschäftigte und weiterer Firmen sowie der engen Vernetzungen von Wirtschaft und Forschung könne hier eine gemeinsame Erfolgsgeschichte von nationaler Bedeutung ihren Lauf nehmen.

Oberbürgermeister Thomas Jung dankte in diesem Zusammenhang der Bayerischen Staatsregierung, die den Strukturwandel, von dem die Fürther und die Nürnberger Straße besonders heftig betroffen waren, mit bedeutenden finanziellen Hilfen und der Verlagerung von Landesbehörden, unterstützt hat. „Fürth hat im Bereich der Wissenschaft in den vergangenen Jahren enorm aufgeholt, die neue Achse entlang der ehemaligen Adler-Trasse eröffnet uns nun noch mehr Potenzial in diesem Bereich, das wir unbedingt nutzen wollen“, so Jung.

Hinweis: Bei der diesjährigen „Langen Nacht der Wissenschaften“ am Samstag, 24. Oktober,  informiert ein Sonderbus entlang der Wissenschaftsmeile über weitere Einzelheiten. 

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