Foto eines Entwurfes der Thomas-Kleinlein-Sporthalle.

Dreifachturnhalle Thomas-Kleinlein-Straße in Stadeln

Im direkten Umfeld der Grund- und Mittelschule Stadeln entsteht eine neue Dreifachturnhalle und bietet Sportflächen sowohl für den Schul- als auch für den Vereinssport. 

Projektbeschreibung

Die neue Dreifachturnhalle wird als Flachdachgebäude mit einer "Satteldachlaterne“ geplant. Über extensive Gründächer entstehen großzügige Regenrückhalteflächen. Eine vorgegraute Holzfassade passt sich mit ihrer Materialität und Farbe in die Umgebung ein. Die Wärmeversorgung der Turnhalle erfolgt über die Nahwärmezentrale des benachbarten Schulkomplexes in der Hans-Sachs-Straße. Sowohl die Außenanlagen als auch das Gebäude selbst sind barrierefrei geplant.

Zur Nutzung im Schul- und Vereinssport sind je Hallenteil zwei Umkleideräume mit zugehörigem Sanitärraum vorgesehen. An beiden Längsseiten entstehen im Obergeschoss Zuschauerbereiche mit jeweils 74 Sitzplätzen und zusätzlichen Stehplätzen. Ebenfalls sind dort Flächen für Vereinsnutzung, Wettkampf- und Veranstaltungsbetrieb vorgesehen.

Die Ausstattung mit Sportgeräten richtet sich nach dem Bedarf der Schule und erfolgt in Abstimmung mit den Nutzern. Die Hallengröße erlaubt den kompletten Spielbetrieb für zum Beispiel Handball, Volleyball und Badminton.

Die Außenanlagen sind zum einen auf die bestehenden Schulsportanlagen hin ausgerichtet, zum anderen verbindet sich der neue Vorplatz mit der vorhandenen Spielplatzfläche zu einem hochwertigen Aufenthaltsbereich. Das Freiflächenkonzept setzt einen klaren Fokus auf Ökologie und naturnahe Gestaltung. So wird auch im Hinblick auf die angestrebte Nachhaltigkeit das gesamte anfallende Regenwasser vor Ort durch ein System aus grünen Pflanzinseln und wasserdurchlässigen Belägen vollständig versickert.

Durch eine ganze Reihe von konstruktiven und gebäudetechnischen Maßnahmen wird versucht, das Gebäude so einfach wie möglich zu konzipieren. Das von Seiten der Bundesregierung angestoßene Pilotprojekt "Gebäudetype“ wird soweit wie möglich als Grundsatz genommen.

Kosten und Förderung

Für das Herrichten des Grundstückes, den Bau mit Ausstattung und Außenanlagen, sind circa 18 Millionen Euro kalkuliert. Eine Förderung ist beantragt.

Träger der Baumaßnahme ist die Stadt Fürth.

Zeitplan

Das Herrichten des Grundstücks beginnt im vierten Quartal 2025. Im Anschluss starten die Rohbauarbeiten im ersten Quartal 2026. Es wird mit zwei Jahren Bauzeit gerechnet. 

Lage

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