Durch einen Beschluss, der durch den Ministerrat der Bayerischen Staatsregierung mit Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber bei seiner Sitzung am 22. Juli in Ansbach gefällt wurde, hat Fürth eine wichtige Hürde auf dem Weg zur Universitätsstadt genommen.
Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung zeigt sich sehr erfreut über diese positive Nachricht und dankt ausdrücklich dem Bayerischen Innenminister Dr. Günther Beckstein für seine Unterstützung. Beckstein hatte sich im Vorfeld dieser Entscheidung hartnäckig und erfolgreich für den Standort Fürth eingesetzt. Dank gebührt nach den Worten des Oberbürgermeisters auch dem mittelfränkischen Regierungspräsidenten Karl Inhofer sowie dem Rektor der Universität Erlangen-Nürnberg, Professor Karl Grüske, dem Kanzler der Universität, Thomas A. Schöck, und Professor Robert F. Singer für ihr Engagement in dieser für die Stadt sehr wichtigen Weichenstellung.
Dankbar und erleichtert zeigt sich auch der Fürther Wirtschaftsreferent Horst Müller, der seit geraumer Zeit mit Nachdruck das erste Universitätsinstitut für Fürth einfordert.
Seit 2001 gibt es die Pläne für das Zentralinstitut für Neue Materialien und Prozesstechnik (ZMP) - ein reines Universitätsinstitut, das mehrere Fakultäten einbindet - in Fürth. Mit der heutigen Entscheidung des Ministerrates ist die seit langem zugesagte Realisierung nun in Sicht.
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