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OB Jung

Hier schreibt der OB


22.9.2004

Liebe Fürtherinnen, liebe Fürther,

seit Jahren gilt Fürth als „Stadt der 1000 Möglichkeiten“ und versucht damit, die Vielfalt in den werblichen Mittelpunkt der Stadt zu rücken.

Nun mehren sich die Stimmen, die für das Image Fürths eine Konzentration auf das Wesentliche und Einzigartige fordern. Den kürzlich veröffentlichten Aufruf in den Fürther Nachrichten an die Leserinnen und Leser, Vorschläge zu diesem Thema zu machen, finde ich sehr gut und würde mich freuen, wenn Sie noch weitere Ideen dazu entweder an die Fürther Nachrichten, Moststraße 33, 90762 Fürth, Fax 77 98 733, oder hier an die StadtZeitung (Adresse siehe unten) senden.

Einige Anregungen möchte ich hier nennen: Keine andere Kommune unserer Größenordnung kann über 2000 Baudenkmäler aufweisen oder zählt allein in ihrer Innenstadt über 700 Hinterhöfe unterschiedlichster Gestaltung.

Weitere Beispiele: Fürth ist seit Jahren auch eine der sichersten Großstädte in Bayern und Deutschland. Die Michaelis-Kirchweih gilt als die schönste Straßenkirchweih Deutschlands. Das Rundfunkmuseum ist das größte seiner Art in der Republik. Als Solarstadt belegen wir in der Solarbundeslige Platz eins in Bayern und Platz drei in deutschlandweit. Die grünen Oasen vom Stadtpark über den Stadtwald, von den Flusstälern bis zum neuen Südstadtpark sind einzigartig in der Region.

Das „Wirtschaftswunder“ in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wäre ohne die Ideen der Fürthers Ludwig Erhard - Wirtschaftsminister und Bundeskanzler - ebenso undenkbar gewesen wie ohne die Unternehmerpersönlichkeiten Gustav und Grete Schickedanz sowie Max Grundig. Auch heute nimmt die Fürther Wirtschaft eindrucksvolle Positionen auf dem internationalen Markt ein. Ich nenne nur Uvex, Eckart, Kurz, Simba Toys, Mekra Lang, Barthelmess und Trolli - alles Unternehmen, die von Fürth aus die Märkte in Europa und der Welt erobern.

Mit der Kultur können wir ordentlich punkten: Stadttheater, Comödie, Kulturforum, Stadthalle, Galerie und Jüdisches Museum sind anerkannte, vielbesuchte Adressen für Kunst- und Kulturinteressierte aus ganz Nordbayern. Einzigartig ist auch unsere jüdische Geschichte innerhalb Bayerns.

Sie sehen, Fürth setzt sich aus vielen Besonderheiten, aus vielen einzelnen interessanten Aspekten zusammen. So spannend diese Vielfalt ist, wollen wir aber im Hinblick auf unser Jubiläumsjahr 2007 gerade auch die Einzigartigkeit unserer schönen Stadt griffig und prägnant herausstellen und auf Fürth regional, bayernweit und in ganz Deutschland positiv aufmerksam machen.

Bitte unterstützen Sie uns dabei mit Ihren Vorschlägen, für die ich mich schon jetzt herzlich bedanke.

Ihr
Dr. Thomas Jung



Wenn Sie mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung in Kontakt treten möchten, schreiben Sie bitte einen Brief an:

Stadt Fürth
Bürgermeister- und Presseamt
Stichwort: Leserbrief
90744 Fürth

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