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OB Jung

Hier schreibt der OB


3.11.2004

Liebe Fürtherinnen, liebe Fürther,

unter unserer Stadt liegt ein kostbarer Schatz, der darauf wartet, endlich genutzt zu werden: die Fürther Thermalquellen, die sich – was ihre Qualität betrifft – mit berühmten Heilbädern und Kurorten wie Bad Kissingen oder Bad Pyrmont messen können. Schon zweimal wurde im vergangenen Jahrhundert der Traum von einem "Bad Fürth" geträumt, zweimal machten Weltkriege die Bemühungen zunichte. Jetzt haben wir einen neuen erfolgversprechenden Anlauf gewagt. Mit den Bohrungen am Scherbsgrabenbad wurde der Startschuss für ein Jahrtausendereignis gegeben. Denn zum Jahr 2007, wenn Fürth 1000 Jahre alt wird, soll hier eine neue Bäderlandschaft mit einem Thermalbad im Mittelpunkt entstehen.

Noch zwei Wochen werden die Experten benötigen, um in etwa 460 Metern Tiefe auf das erwartete, warme Heilwasser zu stoßen. Rund um die Uhr laufen die Maschinen und die meisten Geologen sind überzeugt, dass wir Erfolg haben werden. Für das Projekt am Scherbsgraben hat der Stadtrat bewusst einen realistischen und finanzierbaren Ansatz gewählt. Das künftige Thermalbad soll zusammen mit den vorhandenen Bädern betrieben werden. Dazu suchen wir einen Privatinvestor, der auch die Sanierung des Freibades finanzieren soll. Der Beitrag der Stadt ist festgeschrieben und wird genauso hoch sein wie der Defizitausgleich, den wir bereits jetzt zum Betrieb dieser Einrichtungen aufbringen.

Das heißt, wir erhalten bei gleichbleibenden Kosten eine völlig neue, hoch attraktive und moderne Bäderlandschaft mit einem Thermalbad. Die Ausstrahlungskraft Fürths in der Region und in Bayern wird entscheidend gestärkt.

Die Resonanz von Betreiberseite ist sehr positiv. Es liegen vier interessante Angebote vor und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir einen starken Partner gewinnen werden. Eine entscheidende Bedingung ist für mich bei den Verhandlungen, dass die Eintrittspreise weiterhin bezahlbar bleiben und sowohl Senioren und Schüler als auch Vereine das Bad weiter nutzen können.

Ein Tipp noch zum Schluss: Wer sich über die Geschichte der Fürther Heilquellen informieren möchte, dem sei das von Franz und Rolf Kimberger herausgegebenen Buch „Bad Fürth – Wunschtraum und Wirklichkeit“, das im Fürther Buchhandel erhältlich ist, empfohlen.

Ihr
Dr. Thomas Jung



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Stichwort: Leserbrief
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