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Aktuelles aus dem Klinikum

25.11.2010 - Soziales & Gesundheit

Patientensicherheit verbessert

Unerwünschte Nebenwirkungen von Medikamenten zählen heute mit zu den häufigsten Todesursachen in der westlichen Welt, obwohl 30 bis 40 Prozent nach Expertenschätzung vermeidbar wären. Um die Arzneimitteltherapiesicherheit zu verbessern, hat das Bundesministerium für Gesundheit einen Aktionsplan gestartet, der den Medikationsprozess optimieren soll.

 

Das innovative Dokumentationswerkzeug „ePen“ hat sich bereits im Routinebetrieb etabliert. Foto: Birgit Gaßner

Mit 300 000 Euro wird nun eine Studie gefördert, die das Klinikum Fürth in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Medizinische Informatik sowie dem Lehrstuhl für Klinische Pharmakologie und Klinische Toxikologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg durchführt. Schon seit September läuft die erste Phase in der zentralen Notaufnahme des Klinikums, und das äußerst erfolgreich.

So ist es bereits gelungen, ein technisches Hilfsmittel in den täglichen Arbeitsprozess zu integrieren. Mit dem „ePen“, einem elektronischen Kugelschreiber, können Daten während des Schreibens mittels einer kleinen eingebauten Kamera abgespeichert und dank einer automatischen Texterkennung digital erfasst werden. Die dabei herausgelesenen Informationen sollen – so das Ziel – in eine Datenbank eingepflegt werden, die den Arzt auf mögliche Nebenwirkungen hinweist. Für den behandelnden Mediziner bietet sich so die Möglichkeit, eine individuelle Therapie in Echtzeit zu erstellen.

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