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Kulturförderstiftung

Die Kulturförderstiftung als besondere und lukrative Investitionsmöglichkeit für "Otto-Normal-Bürger"

Stifterwesen und Mäzenatentum haben in Fürth ihren ganz besonderen Platz in der Geschichte. Eine neue Form, Gutes zu tun, ermöglicht jetzt die Kulturstiftung Fürth. Mit dem Instrument "Kulturförderstiftung Fürth" bietet sie Bürgern die Möglichkeit: einen dauerhaften und steuerlich wirksamen Beitrag für die Stadt Fürth in kultureller Hinsicht zu leisten.

Entwickelt hat diese sinnvolle Investitionsmöglichkeit die RegionalKonzept GmbH. Ihre beiden Geschäftsführer Dieter Christoph und Dieter Weisner erläuterten bei einem Pressegespräch die Vorteile dieser neuen Stiftungsform, die vom 2000 geänderten Stiftungsrecht profitiert. Wichtigster Vorteil: Jeder Bürger ab einer Mindesteinlage von 10 000 Euro kann sich an der Kulturförderstiftung beteiligen und seinen Betrag steuerlich absetzten. Die Erträge des Vermögens fließen in die Arbeit der Kulturstiftung.

"Kultur ist Leben und die Kulturstiftung ermöglicht dieses Kulturleben", betonte der zuständige Referent Dr. Karl Scharinger. Die Stiftung sei ein guter Weg, um verschiedene kulturelle Projekte trotz der angespannten städtischen Haushaltslage finanzieren zu können. Die Bürgerinnen und Bürger hätten die Möglichkeit, einen wichtigen und dauerhaften Beitrag für das Gemeinwohl zu leisten. Als erstes Projekt wird die Sanierung und der Ausbau des ehemaligen Schlachthofes zu einem vielseitigen kulturellen Zentrum der Region, dem Kulturforum Fürth, finanziert. Als weitere mögliche Maßnahme nannte Scharinger ein Atelierhaus.

Reinhold Preißler von der DT Stiftungstreuhand AG, die das Vermögen treuhänderisch verwaltet, hob die Einzigartigkeit des Fürther Konzeptes hervor, das überregional Beachtung finde und die Kleeblattstadt in eine Vorreiterrolle positioniere. "Mit diesem Modell steht Fürth an der Spitze eines beginnenden Stiftungsbooms."

Die Beratung potentieller Stifter übernimmt die Sparkasse Fürth. Vorstand Leopld Knorz zog eine Verbindung zwischen dem Jahrhunderte lang praktizierten Mäzenatentum in Fürth und einer hohen Spendenbereitschaft für soziale und kulturelle Zwecke aktuell. "Je höher das Einkommen, desto stärker kommt der steuerliche Aspekt zum Tragen." "Dennoch", so betont Preißler, "ist gerade die Kulturförderstiftung nicht nur etwas für Reiche, sondern sie ist eine echte Bürgerangelegenheit."

Die Stiftung - also die Partner Stadt und die RegionalKonzept GmbH - hofft, dass sich nun viele Bürgerinnen und Bürger melden, die ihren Namen über den Tod hinaus mit einer guten Sachen verewigen wollen und gleichzeitig schon jetzt von ihrer Großzügigkeit mit einem vielfältigeren Fürther Kulturleben profitieren.

Nähere Informationen zur Kulturstiftung sind bei der RegionalKonzept GmbH unter Links im rechten Bereich dieser Seite erhältlich.

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