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10.4.2006 - Soziales & Gesundheit

Selbstloses Engagement für Gemeinwohl

Die Rotarier sind eine moderne wohltätige Organisation, in der sich Menschen zusammenschließen, die Erfolg haben, um diejenigen zu unterstützen, denen es weniger gut geht. Nun wurde auch in der Kleeblattstadt ein Rotary Club gegründet und damit eine Lücke geschlossen, denn Fürth war die letzte deutsche Großstadt ohne Rotarier.

Klaus Kuhbandner, der Präsident des Rotary Club Fürth, hat die Organisation bei einem glanzvollen Abend der Öffentlichkeit vorgestellt.

Foto: Schuller

Die 25 Gründungsmitglieder richteten einen glanzvollen Abend im Hotel Pyramide aus, um ihre Organisation zu präsentieren. Klaus Kuhbandner, der Präsident des Rotary Club Fürth und Direktor des Amtsgerichts, wies auf die lange Stiftertradition in der Kleeblattstadt hin. Wohlhabende Menschen waren in Fürth schon immer großzügig, spendeten, gründeten Stiftungen und gemeinnützige Vereine.

Auf der „Charter-Feier“ wurde auch das erste Projekt der Fürther Rotarier vorgestellt: Sie wollen das Kinderheim St. Michael unterstützen, und zwar sowohl finanziell als auch inhaltlich-konzeptionell. Geplant sind Ausflüge, schulische Hilfen und Geschenke. Denn die Rotarier sind ein Verbund selbstloser Menschen, die sich dem Gemeinwohl verpflichtet fühlen. Dabei gelten Prinzipien wie beispielsweise, dass die Mitglieder sich nicht bewerben können, sondern vorgeschlagen werden müssen, dass sie beruflich erfolgreich sein sollten, dass es sich um persönlich integere Menschen handelt und dass sie weltoffen denken. Rotary International ist bewusst offen für alle Religionen, Völker und Kulturen.

Der Vereinigung gehören weltweit 1,2 Millionen Männer und Frauen in 166 Ländern an, in Deutschland gibt es rund 43 000 Rotarier in 880 Clubs. Eines der wichtigsten Projekte ist „Polio Plus“ zur Eindämmung der Kinderlähmung, man engagiert sich aber auch im Kampf gegen Aids oder Analphabetismus. Weitere Schwerpunke liegen im Bereich Frieden und Völkerverständigung mit Jugendaustausch und Stipendien.

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