Südstadtpark
Zentraler Bestandteil der Planung für den neuen Stadtteil im Süden der Stadt war von Beginn an ein großer Park. Mit seiner Rechteckform sollte er die Gestalt der früheren Kaserne aufnehmen. Fußwege aus allen Richtungen kommen hier zusammen und werden unter Baumreihen weitergeführt. Der Fürther Südstadtpark ist in dreijähriger Bauzeit auf dem Gelände entstanden und mit einem großen Fest, das vom 24. bis 26. September 2004 stattfand, eröffnet worden.

Die grüne Oase mit einer Größe von annähernd 100 000 Quadratmeter ist Kernstück des neuen, 42 Hektar großen Stadtteils. Das Areal, das einer Fläche von etwa 60 Fußballfeldern entspricht, wird im Süden durch die Fronmüllerstraße begrenzt, im Norden durch die Flößaustraße, westlich und östlich verlaufen Steuben- und Waldstraße.

Rund 2700 Menschen soll das ehemalige Kasernen-Gelände Platz zum Wohnen und Arbeiten bieten. Ein Großteil der Neubauprojekte und Sanierungen denkmalgeschützter Bauten aus der Zeit der Jahrhundertwende (1890 bis 1910) ist bereits fertiggestellt.

Die Daten und Fakten des Südstadtparks beeindrucken: Der Park ist 200 Meter breit und 500 Meter lang. Entlang der Promenade wurden 350 Linden und 1,1 Kilometer Hecke gepflanzt. Zwei repräsentative Stadtplätze im Osten und Westen des Parks und 110 Bänke laden zum Verweilen ein, mehrere Spielflächen, darunter ein Jugendspielbereich mit Kletterwand, Skate-Einrichtungen und Streetball-Anlage sowie drei wettkampftaugliche Boule- und Petanquebahnen und ein Wasserspielplatz versprechen Kurzweil für Groß und Klein.

Die Investitionssumme für den Südstadtpark betrug etwa fünf Millionen Euro.

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