Im Großkammer-Rasterelektronenmikroskop des ZMP finden ganze Turbinenschaufeln Platz: Seine Probenkammer umfasst zwei Kubikmeter, Standardmikroskope schaffen nur Proben bis 10 Zentimeter.
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Das Großkammer-Rasterelektronenmikroskop kann winzige Werkstofffehler erkennen, ohne dabei die Materialien zu zerstören.
Foto: Mittelsdorf |
Das Instrument kann winzige Werkstofffehler erkennen, ohne dabei die Materialien zu zerstören. Ein weiterer Vorteil: Seine servohydraulische Prüfmaschine, die Bauteile per Zugkraft auf die Belastungsprobe stellt und so mikroskopisch kleine Veränderungen bzw. eventuelle Schäden im Material entdeckt.
Für das außergewöhnliche Objekt erhielt das Technikum einen sieben Meter hohen Anbau, der von Doughty Hanson, dem Investor der Uferstadt Fürth, mitfinanziert wurde. |