„Wir sind beständig gewachsen, seit wir hier sind. Unser Motor ist die Autoindustrie“, sagt Prof. Dr.-Ing. Robert Singer von der Neue Materialien Fürth GmbH (NMF) beim Blick auf den Campus der Uferstadt Fürth. Um die starke Nachfrage nach leichten Fahrzeugkomponenten decken zu können, ließ das Unternehmen hier zuletzt eine zweite Fertigungshalle bauen. Im Inneren findet man eine enorme Spritzgießanlage zur Herstellung besonders gewichtsarmer und zugleich sehr stabiler Bauteile. Mit ihren zwölf Metern Länge füllt sie die Halle zu einem beträchtlichen Teil aus. „Dank der Maschine können wir anspruchsvolle Magnesiumkomponenten entwickeln und bis zur Kleinserie produzieren“, erklärt der Leiter des Unternehmens zufrieden.
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Technologiehalle 2 der Neue Materialien Fürth GmbH
Foto: Beres |
Das Gebäude ist ein Zeichen für die positive Entwicklung der Wissenschaftseinrichtungen, die sich hier in den letzten Jahren angesiedelt haben. Auf dem Areal an den Pegnitzauen bündeln sich zukunftsweisende Forschung und angewandte Innovationskraft mehrerer Einrichtungen, darunter beispielsweise die Neue Materialien Fürth GmbH und das Zentralinstitut für Neue Materialien und Prozesstechnik (ZMP) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. In den Räumen des Technikums arbeiten beide unter gleicher Leitung eng zusammen. |