Wenn Benjamin von Stuckrad-Barre zur Lesung lädt, ist eins sicher: Das wird kein gewöhnlicher Abend. Mit seinem gefeierten Bestseller „Noch wach?“ bringt er eine explosive Mischung aus Spannung, Witz und Gesellschaftskritik auf die Bühne des Fürther Stadttheaters. Ein literarisches Spektakel, das tief in die Mechanismen von Macht und Medien eintaucht und dabei so unterhaltsam wie aufwühlend ist. „Noch wach?“ ist eine literarische Momentaufnahme unserer Gesellschaft: Inspiriert von realen Skandalen rund um die #metoo-Bewegung, beleuchtet er das toxische Zusammenspiel von Einfluss, Manipulation und öffentlicher Fassade. Stuckrad-Barre erzählt die Geschichte eines namenlosen Protagonisten, der als Vertrauter eines charismatischen, aber skrupellosen Medienmoguls tiefe Einblicke in die dunklen Seiten der Branche gewinnt. Als sich eine junge Frau mit einer beunruhigenden Geschichte an ihn wendet, gerät er in einen Strudel aus Loyalitätskonflikten, Angst und der Frage, ob er sich gegen das System stellen kann. Der Roman ist ein packendes Kammerspiel über Machtmissbrauch, Opportunismus und den Mut, sich dagegen zu wehren. Die Süddeutsche Zeitung nennt den Nummer-1-Bestseller ein „furioses Werk“. Stuckrad-Barres Auftritte sind legendär, seine Bühnenpräsenz einzigartig, bei seinen Lesungen wird Literatur zum Live-Erlebnis. Stuckrad-Barre liest nicht einfach – er performt, spielt mit Worten, zieht sein Publikum in den Bann. Mit pointierter Stimme, sarkastischen Zwischentönen und einem feinen Gespür für Timing inszeniert er seinen Text als mitreißende Erzählung.

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