Unter der kreativen Federführung von Markus Nondorf hat Martin Mottier eine satirische Posse verfasst, die sich auf höchst vergnügliche Weise dem Bau des Fürther Rathauses widmet. Zehn Darstellerinnen und Darsteller des TKKG erzählen – mit Musik, Gesang, Fränkischem Witz und einem Augenzwinkern – die Geschichte des holprigen Weges einer Stadt sowie ihrer Bürgerinnen und Bürger, die wissen, was sie wollen: ein Rathaus von Rang.

In einem von Irrungen und Wirrungen nicht armen Bilderbogen aus Schildbürgerstreichen, fränkischer Selbstbehauptung und bayerischer Eigenheit wird mit viel Humor und feinem Hintersinn das Fürther Wesen gefeiert – manchmal spitz, manchmal zärtlich, aber stets liebevoll. Ganz ohne erhobenen Zeigefinger, doch mit dem Finger auf so mancher kleinen Wunde, lädt diese Inszenierung zum Schmunzeln und Nachdenken ein. „Die Schildbürger“ ist mehr als ein Theaterstück – es ist ein Stück Fürth.

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