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25 Jahre Innovation und Zukunft

Gruppenbild mit Robert Schmidt (IHK), Rupert Dörfler (Bayerisches Finanz- und Heimatministerium), OB Jung, Petra Walther und Marion Merklein (beide NMF-Geschäftsführung) sowie Wirtschaftsreferent Horst Müller . Klick öffnet Bild in größerer Ansicht.

Robert Schmidt (IHK), Rupert Dörfler (Bayerisches Finanz- und Heimatministerium), OB Thomas Jung, Petra Walther und Marion Merklein (beide NMF-Geschäftsführung) sowie Wirtschaftsreferent Horst Müller (v.li.) blickten auf die erfolgreiche Entwicklung der NMF zurück.

Die Neue Materialien Fürth (NMF) GmbH in der Uferstadt steht seit 25 Jahren sinnbildlich für innovative Forschung, Fortschritt und Zukunft. Das Unternehmen, das eine wesentliche Säule der Wissenschaftsstadt Fürth ist, feierte in diesen Tagen mit zahlreichen Gästen sein Jubiläum.

Oberbürgermeister Thomas Jung würdigte in seinem Grußwort den “ganz besonderen Stellenwert” der NMF für die Kleeblattstadt. Auf dem ehemaligen Grundig-Gelände sei eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte geschrieben worden, die, das wünsche er allen Beteiligten, noch lange nicht zu Ende geht. Fürths Wirtschaftsreferent Horst Müller erinnerte an die “damals katastrophale Situation” nach der Grundig-Insolvenz. Die Stadt stand plötzlich vor einem kapitalen Leerstand von rund 100 000 Quadratmetern.

Doch genau in dieser Phase keimte die Idee einer auf dem Grundig-Areal angesiedelten Forschungs- und Entwicklungsstätte. Motor des Projektes war der international renommierte Werkstoffwissenschaftler Robert F. Singer, ebenso Gert Rohrseitz von der IHK “und viele andere”. Dass die Forschungseinrichtung letztendlich realisiert werden konnte und nunmehr seit einem Vierteljahrhundert als europäischer Spitzenstandort für innovative Entwicklungen steht, sei im besonderen Maße auch der kontinuierlichen und verlässlichen Unterstützung durch den Freistaat Bayern zu verdanken, waren sich OB Jung und Müller einig.

Die Neue Materialien Fürth ist eine Einrichtung des Freistaats Bayern mit Fokus auf anwendungsnahe Werkstoffforschung. Mit modernem Technikum und enger Anbindung an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg begleitet sie Industriepartner von der Entwicklung bis zur Umsetzung innovativer Materiallösungen. Die NMF fungiert mit seiner Querschnittstechnologie somit als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Mit zunächst unter Laborbedingungen angewandten Verfahren werden dort auch Kleinserien produziert.

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