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Am Schießanger zappelt der Ball jetzt im Netz

Genannten Personen schießen vor einem der neuen Tore Bälle in die Luft; Klick zeigt Bild in größerer Darstellung.

Beim Anstoß für den "neuen" Schießanger: Julian Gutbrod (Leiter Amt für Sport und Gesundheitsförderung), Grünflächenamtsleiter Ernst Bergmann, Bürgermeister Markus Braun, Baureferentin Christine Lippert und Dennis Gulz vom Jugendrat. Im Hintergrund eines der neuen Tore mit dem verstärkten Netz.

Jetzt macht das Kicken am Schießanger noch mehr Spaß. Die Stadt hat die bei Freizeit-Fußballerinnen und -Fußballern wie bei Vereinssportlerinnen und -sportlern ebenso beliebte Freisportanlage komplett neugeordnet und um einen zusätzlichen Platz erweitert.

Die Fußballfelder zwischen Friedhofsweg und Ludwigsbrücke sind seit Jahrzehnten eine feste Institution in der Fürther Sportlandschaft. Täglich nutzen Fürtherinnen und Fürther die Sportstätte, ob in kleinen Gruppen oder in Mannschaftsstärke. Mit der Neuordnung stehen jetzt gar acht statt bislang sieben Plätze zur Verfügung.

Im Rahmen der Auffrischung können jetzt zwei Großfelder mit den Maßen 90 mal 60 Meter sowie zwei Kleinfelder (60x40) genutzt werden. Entsprechend wurden auch neue Tore in zwei verschiedenen Größen (7-Meter und 5-Meter) aufgestellt. Das Besondere: Die Tore wurden mit neuen, extra verstärkten und somit schwer zu durchschneidenden Netzen ausgerüstet. Die “Heavy-Metal-Netze”, wie sie Grünflächenamtsleiter Ernst Bergmann scherzhaft bezeichnet, sollen so Vandalismus vorbeugen. „Kicken macht doch erst so richtig Spaß, wenn der Ball im Netz zappelt“, begrüßt Sportbürgermeister Markus Braun die Neuerung. 

Ergänzt wird das Platzangebot mit vier weiteren Kleinfeld-Bolzplätzen, jeweils zwei mit Handball- und Minitoren ("Kellerfenster") aus Metall ausgestattet. 

Die für die Innenstadt wichtige Sport- und Freizeitanlage habe mit der rund 37 000 Euro teuren Maßnahme eine “bedarfsgerechte Aufwertung” erhalten, konstatierte Baureferentin Christine Lippert. Dabei betonte sie, dass die Neuordnung des Schießangers zwischen dem Baureferat und dem Referat für Schule, Bildung, Sport und Gesundheit referatsübergreifend durchgeführt worden ist. Auch Jugendratsmitglied Dennis Gulz hob den Daumen und zeigte sich erfreut über die “coole Neuaufteilung”.

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