Um die Bildungs- und Chancengerechtigkeit zu erhöhen, wird das bundesweite Startchancen-Programm (SCP) noch einmal deutlich ausgebaut. Unter den neuen Schulen in Bayern sind auch weitere zehn Schulen aus Fürth zukünftig – neben den drei bisherigen – mit dabei. Sehr zur Freude von Oberbürgermeister Thomas Jung und Schulreferent Markus Braun sowie den jeweiligen Schulleitungen.
Neben den bisherigen Grundschulen Rosenstraße, Frauenstraße und der Mittelschule Schwabacher Straße gehen zum neuen Schuljahr 2025/26 die Grundschulen Kirchenplatz, Maistraße, Schwabacher Straße und Soldnerstraße, die Mittelschulen Dr.-Gustav-Schickedanz, Otto-Seeling und Kiderlinstraße, die Förderzentren Süd (Jakob-Wassermann-Schule) und Nord (Otto-Lilienthal-Schule) sowie die Staatliche Berufsschule I an den Start. Damit profitieren die betroffenen Einrichtungen zukünftig von besonderen Förderungen im Bereich baulicher Investitionen, Mittel für Schul- bzw. Unterrichtsentwicklung und zusätzliches Fachpersonal für multiprofessionelle Teams.
“Endlich greift ein Förderprogramm mit erheblichem Finanzvolumen die unterschiedlichen Bedingungen der einzelnen Schulsprengel (Sozialindex) gezielt auf und versucht durch zusätzliche Ressourcen in Infrastruktur, Ausstattung und Personal mehr Bildungs- und Chancengerechtigkeit für alle zu schaffen, stellt Braun zufrieden fest. ”Wir freuen uns sehr, dass von den über 500 Schulen in Bayern nun zukünftig insgesamt 13 Schulen aus der Kleeblattstadt von diesem besonderen Programm nachhaltig profitieren werden", so die Stadtspitze.