Der Freistaat Bayern gewährt der Stadt Fürth weiterhin Stabilisierungshilfen, dieses Jahr in Höhe von sechs Millionen Euro (2022: 5,5 Millionen Euro). Die Zuwendung ist für den umfangreichen Investitionsbedarf der Stadt vorgesehen.
Diese gute Nachricht für den kommunalen Haushalt ist mehr als willkommen, denn die aktuellen Krisen und Herausforderungen haben
zunehmend Auswirkungen auf die finanzielle Situation der Kleeblattstadt.
Daher freuen sich Oberbürgermeister Thomas Jung und Stadtkämmerin Stefanie Ammon über die erneute Unterstützung aus München: "Die Stabilisierungshilfen sind enorm wichtig für die Handlungsfähigkeit unserer Stadt und daher danken wir der bayerischen Staatsregierung und Finanzminister Albert Füracker dafür sehr."
Zur Verwendung der Hilfen führt der OB aus: "Die Mittel für die Investitionen werden vorrangig für unsere Kinder eingesetzt, vor allem für den Neubau und die Sanierung von Schulen und Kindertagesstätten. Die Fortsetzung des Schuldenabbaus in Fürth als nachhaltige Politik der Generationengerechtigkeit bleibt mein erklärtes Ziel, daher werden wir den Schuldenstand 2024 um eine weitere Million Euro verringern."