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Mietvertrag für die Kofferfabrik verlängert

Gruppenbild mit Horst Ohlmann (Kulturstiftung), OB Jung und Felix Geismann (Kofferfabrik), sowie Kulturreferent Döhla und Sarah Stutzmann und Florian Lippmann (Betreiber) Klick öffnet Bild in größerer Ansicht.

Horst Ohlmann von der Kulturstiftung, Oberbürgermeister Thomas Jung und Felix Geismann vom Kofferfabrik-Leitungsteam (v.li.) unterschrieben im Beisein von Kulturreferent Benedikt Döhla und den Betreibern Sarah Stutzmann und Florian Lippmann (hinten v. li.) den Mietvertrag.

Seit über 30 Jahren ist die Kofferfabrik als freies Kulturzentrum auf einem alten Fabrikgelände mit Kleinkunstbühne und Gastronomie Anlaufstelle und Kultstätte für jegliche Spielarten der Kultur. Nachdem 2021 der Eigentümer der Liegenschaft dem damaligen Betreiber den Mietvertrag kündigte, übernahm die GuB GmbH der Kulturstiftung, die dank finanzieller Unterstützung der Stadt Fürth die Räumlichkeiten an das Kofferfabrik-Team untervermietet.

Vorzeitig haben Horst Ohlmann von der Kulturstiftung, Oberbürgermeister Thomas Jung und Felix Geismann stellvertretend für das Leitungsteam den Mietvertrag bis Ende März 2028 verlängert. “Und das zu spektakulären Konditionen”, freute sich Geismann, der sich ebenso wie Ohlmann und der OB bei der Eigentümerfamilie bedankte. “Hier wird sich zunächst nichts verändern”, versprach Jung. Somit bleibe die Kofferfabrik mit ihrem besonderen Flair und Berlin-Charakter als wichtiger Kulturort in den kommenden Jahren erhalten.

Die vorzeitige Verlängerung gibt dem Betreiberteam nicht nur Planungssicherheit, sondern auch die Möglichkeit, ihr Angebot zu erweitern. So stehen weitere knapp 400 Quadratmeter Fläche zur Verfügung, die kulturell genutzt werden sollen. “Die zusätzlichen Räume sind das Tüpfelchen auf dem i und ein großer Vorteil, dass in der Künstlerstadt Fürth weitere Ausstellungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen”, so Kulturreferent Benedikt Döhla.

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