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Preisvorstellungen

Das waren noch Zeiten: Kaum vorstellbar ist, dass man um die Jahrhundertwende mit "am Fuchszgerla" noch die ganze Kirchweih auf den Kopf stellen konnte.

Eine Karussellfahrt kostete damals noch "a Fünferla". Auch ein Sardinenbrot galt als erschwinglich, musste man doch nur "a Zehnerla" investieren. Zum selben Preis gab's das klassische "Kärwa-Grundnahrungsmittel", die Bratwurstsemmel, die deshalb auch "Nikkel-Worschd" genannt wurde.

Für das andere Grundnahrungsmittel, die Maß Bier, musste man immerhin 22 Pfennige berappen. Und als der Bierpreis um einen Pfennig steigen sollte, drohte ob der Preiserhöhung fast eine Revolution auszubrechen.

1923 ist den Fürtherinnen und Fürthern wegen neuer Preisvorstellung endgültig der eigentlich inflationäre Durst vergangen. 12,3 Millionen Mark für ein dunkles Vollbier - ein Heidengeld, das aber in der damaligen Zeit mehr als nur gut angelegt war. Denn eine getrunkene Maß Bier konnte immerhin nicht mehr an Wert verlieren.

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