Panoramabild der Stadt Fürth, Link zur Startseite
Fürther Rathaus Wirtschaft Stadtentwicklung Leben in Fürth Tourismus eDienste

Vorgehen und Beteiligung

 
Für die Entwicklung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts wurden folgende Arbeitsschritte durchgeführt:
 
1.) Ermittlung des Pflegebedarfs bis 2035

Bereits 2016 wurde vom Institut Modus aus Bamberg für die Stadt Fürth eine Pflegebedarfsprognose bis zum Jahr 2035 erstellt. Hier wurden die Bedarfe und Entwicklungen, die die Pflegelandschaft im Rahmen der demografischen Entwicklung betreffen, erarbeitet und zusammengetragen. Die Ergebnisse der Prognose flossen in die Erstellung des Gesamtkonzeptes ein und sind in der rechten Spalte dieser Seite als Download hinterlegt.
 
2.) Erstellung des Gesamtkonzepts
  • Bestandserhebung bei Einrichtungen und Trägern der Seniorenarbeit durch Fragebögen und gezielte Einzelinterviews. Die Ergebnisse der Bestandserhebung finden sich im  rechten Bereich dieser Seite als Download.
  • Schriftliche Bürgerbefragung von Bürgerinnen und Bürgern ab 50 Jahren. 8000 Fragebögen wurden im Stadtgebiet verschickt, 6000 Stück an Menschen über 65 Jahren, 200 an Menschen zwischen 50 und 65 Jahren.
  • Einrichtung eines Begleitgremiums - bestehend aus örtlicher Fachexpertinnen und –experten und Vertreterinnen und Vertretern der Stadt, des Seniorenrats und der Fraktionen. Das Gremium begleitet den Arbeitsprozess und diskutiert die Schlussfolgerungen und Maßnahmen.  
  • Expertenworkshops "Älter werden in Fürth – Zur Zukunft der Seniorenarbeit": Hier wurden die Handlngsfelder mit lokalen Fachexpertinnen und -experten aus der Praxis, Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, dem Seniorenrat und den Mitgliedern des Begleitgremiums diskutiert. 
  • Bürgergespräche in vier Stadträumen zu den Lebensbedingungen vor Ort. Die Zusammenfassung ähnlich strukturierter Stadtteile ermöglichte eine differenzierte Betrachtung der Bedingungen und Bedürfnisse vor Ort.
  • Formulierung von Maßnahmenempfehlungen unter Einbeziehung der Ergebnisse aller genannten Arbeitsschritte. Die Maßnahmenempfehlungen bilden den Hauptteil des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes. Der Maßnahmenkatalog ergibt sich somit aus der Analyse und Bewertung der Bestände und der Defizite. 

Grafik: Fachstelle für Seniorinnen und Senioren und die Belange von Menschen mit Behinderung (fübs)

 

Beteiligung der Stadtgesellschaft


Mit der Erarbeitung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes für die Stadt Fürth wurde das Institut "Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung GbR" aus München beauftragt.  

Innerhalb der Stadt Fürth ist das Amt für Soziales, Wohnen und Seniorenangelegenheiten im Referat IV -Soziales, Jugend und Kultur - für die Erstellung und Umsetzung des Seniorenkonzeptes zuständig. Die hauptamtliche Seniorenbeauftragte organisiert den Prozess auf Seiten der Stadt Fürth.

Eine Steuerungsgruppe der kommunalen Verwaltung – bestehend aus der Referentin für Soziales, Jugend und Kultur, dem Sozialplaner, der Leiterin des Amtes für Soziales, Wohnen und Seniorenangelegenheiten und der Seniorenbeauftragten– arbeitete eng mit dem beauftragten Institut zusammen und begleitete den Prozess.

Durch die Einbindung von Akteuren, Wohlfahrtsverbänden, Politik und ehrenamtlichen Organisationen in ein Begleitgremium, das die einzelnen Schritte und Ergebnisse regelmäßig diskutierte, wurde Transparenz und die Einbeziehung der unterschiedlichen Interessen gewährleistet.

Die Akteure der Seniorenarbeit in Fürth werden über Befragungen und Diskussionen in die Entwicklung des Konzeptes mit einbezogen.

Die Bürgerinnen und Bürger über 50 Jahren werden über Fragebogen und Bürgernachmittage an der Erstellung beteiligt. 

zurueck Zurück Versendenversenden Druckendrucken
ImpressumAllg. DatenschutzinfoDatenschutz i. d. Fachbereichen
2024© Stadt Fürth
Sitemap Home Kontakt
Schnellsuche
erweiterte Suche