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27.7.2022 - Stadtnachricht

Positive Zahlen trotz schwieriger Bedingungen

Illustration: BMPA, Stadt Fürth

Kurz vor der Sommerpause des Stadtrats legen Oberbürgermeister Thomas Jung und Finanzreferentin Stefanie Ammon trotz der 2021 weiter herrschenden Corona-Pandemie eine positive Jahresrechnung für 2021 vor.

Das Rechnungsergebnis für den Haushalt 2021 verzeichnet einen Überschuss in Höhe von 19,7 Millionen Euro. Dabei wurden 14,9 Millionen Euro für Vermögenserwerb – darunter fünf Millionen Euro für Grundstücke - ausgegeben und fünf Millionen Euro Schulden abgebaut. Jung erklärt: "Das Absenken der Schulden pro Einwohner im Kernhaushalt auf 1417,35 Euro (Vorjahr 1454,65) bildet gerade in diesen schwierigen Zeiten ein festes Fundament für die Generationengerechtigkeit."

Laut Finanzreferentin ist das positive Ergebnis im Wesentlichen auf folgende Gründe zurückzuführen:

  • Die Gewerbesteuereinnahmen summierten sich auf 72,1 Millionen Euro und lagen damit 14, 1 Millionen Euro über dem Haushaltsansatz;
  • die Schlüsselzuweisungen fielen um 3,8 Millionen Euro höher aus; ebenso die Einkommensteuer, die ein Plus in Höhe von 3,5 Millionen Euro gegenüber den Orientierungsdaten des Freistaats Bayern verzeichnete.

Die allgemeine Rücklage erhöht sich damit entsprechend auf 165,3 Millionen Euro.

Der Fürther OB ist mit dieser Jahresrechnung sehr zufrieden: "Dies verschafft uns den nötigen Spielraum, um weiterhin Schulden abzubauen und vorrangig die wichtigen Schulbau-, Klimaschutz- und Stadtentwicklungsmaßnahmen zu forcieren. Wir sind damit auch weiterhin in der Lage, Grundstücke zu kaufen, um sie für Wohnbauprojekte und die Schaffung neuer Arbeitsplätze günstig zur Verfügung stellen zu können."

Die Kämmerin ergänzt: "Wir haben im vergangenen Jahr Ausgaben in Höhe von 36,3 Millionen Euro für Baumaßnahmen geplant und mit 35,8 Millionen Euro fast eine Punktlandung geschafft. Ein Erfolg, der angesichts der Lieferkettenprobleme und Engpässe bei den Baufirmen besonders positiv hervorzuheben ist. Aufgrund der galoppierenden Baupreise für die Schulbauten und Tiefbaumaßnahmen und dabei gleichzeitig zu erwartenden Mindereinnahmen wegen der Auswirkungen des Ukraine-Kriegs sowie anhaltender Pandemiefolgen für die wirtschaftliche Entwicklung, können nur die unabdingbar notwendigen Ausgabewünsche erfüllt werden. Dafür ist die aktuelle Rücklage in Höhe von 165,3 Millionnen Euro eminent wichtig."

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