2.8.2019 - Umwelt
Erfolg beim Einsatz erneuerbarer Energien

In seinem aktuellen Monatsbericht hat das gemeinsame Amt für Stadtforschung und Statistik der Städte Nürnberg und Fürth den Deckungsanteil der erneuerbaren Energien in den kreisfreien Städten und Landkreisen der Metropolregion für das Jahr 2017 veröffentlicht. Die Kleeblattstadt liegt dabei gleich in mehreren Bereichen an der Spitze.

Mit einem Deckungsanteil von 13,1 Prozent erneuerbarer Energien am Gesamtstromverbrauch ist Fürth mit großem Abstand vor den anderen Großstädten platziert. Bei Erlangen beträgt der Anteil 3,6 und bei Nürnberg 3,5 Prozent.


Seit 2004 trägt der Solarberg in Atzenhof zur städtischen Energieversorgung mit Erneuerbaren Energien bei. Foto: Mittelsdorf

Ebenso beeindruckend sind die Zahlen für die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien pro Quadratkilometer. Fürth kommt dabei auf 1031,9 Megawattstunden und rangiert damit nicht nur weit vor den anderen Städten, sondern auch vor allen Landkreisen. Die Nachbarn Erlangen und Nürnberg kommen auf 294,5 bzw. 549 Megawattstunden. Nächstplatzierter ist der Landkreis Hof mit 714,7 Megawattstunden.

"Die konsequente Stadtpolitik zum Einsatz erneuerbarer Energien seit der von mir im Jahr 2004 initiierten Errichtung des Solarbergs hat sich eindrucksvoll ausgezahlt", erklärt Oberbürgermeister Thomas Jung angesichts der Zahlen. Auch 2018 sei die Solarstromproduktion in Fürth um acht Prozent gestiegen. "Wir werden diese Politik in Zeiten des Klimawandels energisch fortführen und weiter mit Nachdruck auf den Einsatz erneuerbarer Energien setzen", betont der Fürther Rathauschef.

Unter "Downlaods" im rechten Seitenbereich finden Sie ein Datenblatt aus dem aktuellen statistischen Monatsbericht.
 

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