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28.12.2015 - Solarstadt

Solar- und Klimaschutzpreis verliehen

Seit zehn Jahren verleiht die Stadt Fürth für besondere Leistungen beim Einsatz oder der Erzeugung regenerativer Energien und für besondere Maßnahmen zum Schutz der Umwelt den Solar- und Klimaschutzpreis, den die Sparkasse Fürth finanziell unterstützt.

Über die Auszeichnung – verbunden mit jeweils 1000 Euro – durften sich diesmal zwei Preisträger freuen: Gabriele Wismeth ist bereits seit 1986 in der Solarbranche aktiv und errichtete 1992 mit der Firma GWU Solar in Fürth das damals größte Solarzentrum Deutschlands. Auch nach der Insolvenz des später in Sunline AG umbenannten Unternehmens gilt die jetzige Suncompany-Geschäftsführerin als Verfechterin erneuerbarer Energie, die sich aus großer Überzeugung für den Umweltschutz engagiert.

Solarpreis2015

Oberbürgermeister Thomas Jung (4. v. re.) zeichnete Peter René Hoffmann, Hannes Schamberger, Thomas Beuthner, Brigitte Gulden, Dorothee Beuthner, Gabriele Wismeth, Hans Ammon, Marcus Steurer (infra) und Clemens Bloß (Geschäftsführer Solarpark der Fürther Wohnungsbau- genossenschaft Gmbh) für ihr Engagement für den Klimaschutz aus. Foto: Gaßner

Ausgezeichnet wurde zudem das Mieterstrommodell „partnerstrom“, eine Kooperation der Solarparks der Fürther Wohnungsbaugenossenschaften GmbH und der infra fürth gmbh. Dabei wird auf den Dächern von Häusern der Genossenschaften – aktuell in der Soldnerstraße und Reichenberger Straße –umweltfreundlicher Strom produziert, den die infra übernimmt und an die Mieter verkauft. Rund 50 Prozent der erzeugten Energie wurden im vergangenen Jahr von den Bewohnern selbst verbraucht.

Neben den beiden Preisträgern durften sich weitere engagierte Bürgerinnen und Bürger über eine finanzielle Anerkennung freuen: 300 Euro gingen an Peter René Hoffmann, der neben zwei solarthermischen und zwei Photovoltaikanlagen eine mit PV-Modulen überdachte Terrasse besitzt. 200 Euro erhielt das Ehepaar Dorothee und Thomas Beuthner, die ihr Einfamilienhaus wärmeeffizient auf Vordermann gebracht haben und ihre PV-Anlage als Ladestation für ihr Elektro-Fahrzeug nutzen. Jeweils einen Scheck über 100 Euro gab es für die Hausgemeinschaft Brigitte Gulden und Hannes Schamberger, die mit ihrer Photovoltaik- und Solarthermie-Anlage ebenfalls auf erneuerbare Energie setzen und zudem das in ihrem Endwassertank gewonnene Regenwasser für die Bewässerung des Gartens nutzen, und für Hans Ammon, der einen Solarspaziergang durch Fürth konzipierte, den er 2005 auch für Sehbehinderte aufbereitete.

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