Aktuelle Artikel zum Breitbandausbau

4.2.2015 - Wirtschaft
Schnelles Internet

Um die Breitband-Infrastruktur in Bayern entscheidend nach vorne zu bringen, hat der Freistaat im vergangenen Jahr ein 1,5 Milliarden Euro schweres Förderprogramm aufgelegt. Ziel ist, bis 2018 ein flächendeckendes Hochgeschwindigkeitsnetz zu schaffen und "schnelles Internet" zur Verfügung zu stellen.

Die Stadt Fürth unterstützt die Initiative Schnelles Internet des Freistaats Bayern. Grafik: Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat

Die Stadt Fürth unterstützt die Initiative "Schnelles Internet" des Freistaats Bayern. Grafik: Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat

Dazu wurde ein Verfahren erstellt, das auf einer Förderrichtlinie beruht, die die Europäische Kommission am 9. Juli 2014 genehmigte.

Gefördert wird dabei die sogenannte "wirtschaftliche Deckungslücke". Das heißt, die Gelder fließen dort, wo Telekommunikations-Unternehmen davor zurückschrecken, zu investieren. Mit einer Markterkundung (mehr dazu unter "Downloads" im rechten Bereich dieser Seite) als ersten Schritt fragt die Staatsregierung an, ob Investoren einen eigenwirtschaftlichen Ausbau in den kommenden drei Jahren planen und welche Bandbreiten (Download, Upload) dabei vorgesehen sind.

Zusätzlich sollen sich Netzbetreiber zu Unvollständigkeiten oder Fehlern der Ist-Versorgung ("Dokument" im rechten Bereich dieser Seite) im vorläufig definierten Erschließungsgebiet äußern und in einer Karte darstellen, welche Bandbreiten im Upload und Download für die Anschlussteilnehmer angeboten werden.

Die Stadt Fürth unterstützt diese Initiative und bittet daher alle Netzbetreiber, sich an der Markterkundung zu beteiligen. Weitere Fragen beantwortet Sabine Eichhorn-John vom Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (Kontakt im rechten Bereich dieser Seite).

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