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OB Jung

Hier schreibt der OB


19.5.2004

Liebe Fürtherinnen, liebe Fürther,

die Regierung von Mittelfranken hat für unseren diesjährigen Haushalt grünes Licht gegeben. Damit bleibt Fürth das Schicksal vieler bayerischer Großstädte wie Würzburg und Hof erspart, die keine genehmigungsfähigen Etats mehr haben. Ich bin sehr froh, dass wir durch die Genehmigung aus Ansbach handlungsfähig bleiben und dringend notwendige Investitionen leisten können. So können wir mit dem Wiederaufbau des Käppnerstegs ebenso beginnen wie mit dem Wiederaufbau der Cadolzburger Brücke. Die John-F.-Kennedy-Schule kann saniert und die Neugestaltung der Friedrichstraße fortgesetzt werden. Eine gute Nachricht aus Ansbach ist auch, dass die Regierung ausdrücklich unsere derzeitigen Sparbemühungen anerkennt. Wir sind ja aktuell dabei, die bisherigen Auflagen zur Einsparung von 10 Millionen Euro erfolgreich umzusetzen. Über die letzten noch fehlenden 2,5 Millionen Euro wird der Stadtrat in seiner Sitzung am 26. Mai entscheiden.

Die schlechte Nachricht ist aber, dass auch in Fürth weiterhin eine schwierige Finanzlage herrscht und wir in Stadtrat und Verwaltung aufgefordert sind, zusätzliche Einsparungen von fünf Millionen Euro jährlich ab 2007 zu leisten. Diese leider gewaltigen Summen werden wir laut Regierung detailliert nachweisen müssen. Wie dies im Einzelnen aussehen wird, wo wir sonst noch sparen können und müssen, das werden wir gemeinsam mit den Beschäftigten und dem Stadtrat in den nächsten Monaten bis zu den Haushaltsberatungen für 2005 im kommenden Dezember prüfen.

Auch die noch unklaren Auswirkungen der Beschlüsse der Bundesregierung zur Zusammenlegung von Sozial- und Arbeitslosenhilfe auf den Haushalt müssen wir in diese Prüfungen miteinbeziehen. Welche neuen Sparvorschläge wir jedoch auch vorlegen werden – zu einer Politik der sparsamen Verwaltungsarbeit und gleichzeitigen Zukunftsinvestitionen sehe ich keine Alternative.

Wichtig ist mir dabei auch der persönliche Beitrag. So konnte ich die Kosten für Dienstwagen und Dienstreisen sowie für Empfänge und Veranstaltungen des Oberbürgermeisters um 30 Prozent gegenüber den Kosten vor meinem Amtsantritt senken. Gemeinsam werden wir es schaffen, dass Fürth weiter handlungs- und entscheidungsfähig bleibt. In diesem Sinne grüßt Sie herzlich

Ihr
Dr. Thomas Jung



Wenn Sie mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung in Kontakt treten möchten, schreiben Sie bitte einen Brief an:

Stadt Fürth
Bürgermeister- und Presseamt
Stichwort: Leserbrief
90744 Fürth

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