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OB Jung

Hier schreibt der OB


1.12.2004

Liebe Fürtherinnen, liebe Fürther,

anfang nächster Woche stehen uns – Stadtrat und Verwaltung – schwierige Haushaltsberatungen bevor.

Unser erstes Ziel dabei ist es, die Stadt Fürth handlungsfähig zu erhalten, also einen ausgeglichenen Haushalt für 2005 aufzustellen. Um die derzeit klaffende Lücke in den Griff zu bekommen, werden wir vorrangig in der eigenen Verwaltung sparen. Das dritte Konsolidierungspaket in Höhe von knapp sechs Millionen Euro, das der Stadtrat bei den Beratungen am 7. und 8. Dezember beschließen soll, ist ein weiterer wichtiger Baustein für die solide Finanzierung unseres Gemeinwesens.

Auch ich werde wie schon in den beiden Jahren zuvor meinen Beitrag dazu leisten. So reduzieren sich beispielsweise die Ansätze bei städtischen Ehrungen oder Fahrtkosten mittlerweile um über 50 Prozent im Vergleich noch zu den Ausgaben meines Amtsvorgängers.

Leider sind auch künftig weitere Stelleneinsparungen in den Ämtern und Dienststellen der Verwaltung notwendig, um die bisher stetig steigenden Personalkosten auf einem vertretbaren Maß zu halten. Doch sparen allein reicht nicht aus, um unsere Stadt zukunftsfähig zu machen. Wir müssen alles daran setzen, kreativ und innovativ die uns zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen bzw. neue Formen der Finanzierung zu finden. Ein interessantes Instrument dabei sind unsere Stiftungen, die den Bürgerinnen und Bürgern sinnvolle Beteiligungen, auch schon in geringer Höhe, an städtischen Projekten wie dem Kulturforum ermöglichen. Denn eines ist klar: Wir müssen trotz der problematischen Finanzlage weiter investieren. Investieren in die Zukunft. Dies haben wir in den vergangenen zwei Jahren besonders im Bereich der Bildungseinrichtungen und der Infrastruktur getan. Als Beispiele seien die Hans-Böckler-Schule, die Ullstein-Realschule, der neue Grüne Markt, der Stadtgarten an der Freiheit, das Amtshaus am Kohlenmarkt, die sanierte Waldstraße, die neue Flutbrücke, die neue Billinganlage und der neue Käppnersteg genannt.

Bei diesen Projekten wurden die knappen Mittel wohlüberlegt im Hinblick auf eine positive Entwicklung unserer Stadt und damit für alle, die hier leben und arbeiten, eingesetzt.

Dies auch künftig zu beherzigen ist unsere wichtigste Aufgabe für die bevorstehenden Haushaltsberatungen und ich bin zuversichtlich, dass es uns gelingen wird.

Ihr
Dr. Thomas Jung



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Stadt Fürth
Bürgermeister- und Presseamt
Stichwort: Leserbrief
90744 Fürth

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