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13.10.2009 - Wirtschaft

Hoher Besuch in Stadeln

Die bayerische Justiz- und Verbraucherschutzministerin Beate Merk hat dieser Tage den Spielwarenhersteller Simba Dickie Group in Stadeln besucht. Zusammen mit Michael Sieber, einem der drei Geschäftsführer des weltweit tätigen Unternehmens, stellte sie sich den Fragen der Journalisten zum Thema Verbraucherschutz. Dieser werde in Bayern groß geschrieben, betonte die Ministerin: „Die EU-Spielzeugrichtlinie vom Juni dieses Jahres wird in Bayern sogar strenger umgesetzt als vorgegeben!“

Justizministerin Beate Merk bei Simba Dickie Group

Michael Sieber, Geschäftsführer der Simba Dickie Group, führte die bayerische Justiz- und Verbraucherschutzministerin Beate Merk durch die Ausstellungsräume des Spielwarenunternehmens.

Foto: Beres

Sieber fügte an, dass die meisten Vorgaben der EU in seinem Unternehmen schon vorher zum Standard gehörten. Als neueste Errungenschaft seiner Firma bezeichnete er den sogenannten „Toychecker“, ein Analysegerät, das Produkte mittels Röntgenstrahlen auf Spuren von Schwermetallen untersucht. Im Anschluss an die Pressekonferenz inspirierte der 3000 Quadratmeter große Simba-Ausstellungsraum die Ministerin dazu, die Spiel­zeug­neu­heiten einem persönlichen Test zu unterziehen.
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