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2.7.2012 - Soziales & Gesundheit

Verkehrswacht bietet Training für Senioren

Konzentriert lenkt eine Autofahrerin ihr Fahrzeug rückwärts in die Parklücke, ein paar Meter weiter schlängelt ein älterer Herr seinen Flitzer um rot-weiße Absperrhütchen, während im Hintergrund das Bremsen bei plötzlich auftretenden Hindernissen trainiert wird.

Perfekt eingeparkt – dank der hilfreichen Tipps von Verkehrswacht und Seniorenrat gelang diese Parkmanöver problemlos und stressfrei. Foto: Kramer

Perfekt eingeparkt – dank der hilfreichen Tipps von Verkehrswacht und Seniorenrat gelang diese Parkmanöver problemlos und stressfrei.
Foto: Kramer

Schauplatz dieses eintägigen Trainings ist der Verkehrsübungsplatz in Sack, Veranstalter die Fürther Verkehrswacht. Erstmals hat die Organisation zusammen mit dem Ausschuss „Sicherheit und Verkehr“ des Fürther Seniorenrats Interessierten ein Fahrsicherheitstraining angeboten. 27 Seniorinnen und Senioren hatten teilgenommen und unter der fachkundigen Leitung von Fahrschullehrer Günter Lechner sowie erfahrener Verkehrswachtmitglieder an insgesamt vier Stationen knifflige Situationen im Straßenverkehr mit dem eigenen Fahrzeug geübt.

„Den typischen alten Autofahrer, der dem Straßenverkehr nicht mehr gewachsen ist, gibt es nicht“, betonte Christoph Maier, Vorsitzender der Fürther Verkehrswacht, „es gibt fitte 75-Jährige wie überforderte 40-Jährige.“ Wichtig, so Maier, sei eine realistische Selbsteinschätzung, denn dadurch könnten die Verkehrsteilnehmer eigene Defizite erkennen und gezielt im Training an einer Verbesserung arbeiten. Ziel des Fahrsicherheitstrainings sei es, die Seniorinnen und Senioren so lange wie möglich mobil und fahrfähig zu halten.

Verkehrswacht und Seniorenrat planen weitere Informationsveranstaltungen, in denen aktuelle Fragen beantwortet werden und auf die wichtigsten Änderungen in der Straßenverkehrsordnung hingewiesen wird. Eines der Angebote beinhaltet beispielsweise eine begleitete Fahrstunde zusammen mit dem Fahrschullehrer. Dabei soll das eigene Fahrvermögen beurteilt und auf Schwachstellen hingewiesen werden. Und es gilt: Kein Teilnehmer muss um seinen Führerschein bangen. Hingewiesen wird auch auf einen Erste-Hilfe-Kurs für ältere Menschen, der vom BRK zusammen mit dem Seniorenrat durchgeführt wird.

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