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Umgestaltung der Hornschuchpromenade kann beginnen

Ansicht parkender Autos unter dem Baumbestand in der Hornschuchpromenade

Durch die Optimierung der Stellplatzvergabe für das Parkhaus Jakobinenstraße wir den Bedürfnissen der Anwohnenden Rechnung getragen.

Nachdem schon der Fürther Stadtrat das Projekt genehmigt hatte, liegt nun auch die Förderzusage der Regierung von Mittelfranken für den Umbau und die Neugestaltung der Hornschuchpromenade mit den angrenzenden Straßenzügen sowie der Willy-Brandt-Anlage vor. Im Förderbescheid der Regierung heißt es entsprechend: “Die geplante Maßnahme entspricht vollumfänglich den Zielen der Städtebauförderung und der Förderinitiative ‘Klima wandel(t) Innenstadt’”.

Die vorliegende Planung entspricht zugleich dem Grünkonzept der Stadt Fürth, welches ein Defizit an Grün- und Versickerungsflächen sowie Aufenthaltsbereichen feststellt. Mit Umsetzung der vorliegenden Planungen können die festgestellten Mängel an den Standorten der Altbäume behoben und damit deren Bestand langfristig gesichert werden.

Oberbürgermeister Thomas Jung und Stadtbaurätin Christine Lippert freuen sich, dass dem Baubeginn durch die von Bund und Freistaat Bayern bewilligte Förderung in Höhe von 5,8 Millionen Euro nun nichts mehr im Wege steht. Los geht es im Herbst 2025 nach der Michaelis-Kirchweih. Starten wird das insgesamt 8,1 Millionen Euro teure Projekt in der ersten Bauphase mit der Straßenbaumaßnahme zwischen Kirchen- und Luisenstraße.

Parkhaus Jakobinenstraße: Optimierte Stellplatzvergabe durch neues Bewirtschaftungskonzept

Bereits im Jahr 2021 wurde unweit der Hornschuchpromenade das Parkhaus Jakobinenstraße mit dem Ziel, Anwohnerinnen und Anwohnern des Quartiers – vor allem im Zuge der Umgestaltung – einen Stellplatz anbieten zu können, eröffnet. Hier soll nun die Vergabe von Dauerstellplätzen mittels eines überarbeiteten Bewirtschaftungskonzepts weiterentwickelt werden. Dabei ist geplant, die Anträge der Anwohnerinnen und Anwohner prioritär zu behandeln und deren Dauerstellplätze soweit als möglich auf den unteren und mittleren Ebenen im Parkhaus anzuordnen, um kurze Wege zu ermöglichen.

Die installierten Ladepunkte für Dauerstellplätze sowie Kurzzeitparkplätze machen die Nutzung für E-Fahrzeuge weiterhin möglich. Mit der Ausweisung von Behindertenparkplätzen und Familien- sowie Frauenparkplätzen wird diesen besonderen Bedürfnissen Rechnung getragen. Die Zusammenlegung der Kurzzeitparkplätze auf der Ebene 7 soll den Parksuchverkehr im Parkhaus weiter minimieren.

Nach der Neuanordnung der Parkflächen und der Optimierung der Stellplatzvergabe präsentiert sich das Parkhaus Jakobinenstraße deutlich attraktiver und funktionaler für die Anwohnerschaft und andere Nutzer. Die Stadtverwaltung reagiert damit auf die steigen den Anforderungen an städtische Parkflächen und schafft eine komfortable sowie effizientere Lösung. Das Bewirtschaftungskonzept wird ab Beschluss im Bau- und Werkausschuss am 12. März umgesetzt. Stellplatzanfragen können wie bisher an die infra Fürth GmbH gerichtet werden.

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